In der Episode davor haben wir mit Claude in nur einer Stunde eine Architektur für einen Wardley-Map Editor entwickelt. Schnell, spontan, ungeprüft – klassisches “Architektur-Theater” könnte man sagen. Aber was passiert, wenn diese Express-Architektur auf die Realität des Codes trifft?
In dieser Folge testen wir das ultimative “Garbage-In/Garbage-Out” Experiment: Kann Claude Code aus unserer spontanen Architektur funktionierenden Code entwickeln? Oder wird die fehlende Verifikation und Tiefe der Architektur zum Stolperstein?
Mit dabei: Ingo Eichhorst, der als KI-Experte seine Einschätzung zur praktischen Anwendung von LLMs in der Softwareentwicklung einbringt.
Gemeinsam ergründen wir:
- Wie robust sind LLM-generierte Architekturen in der Praxis?
- Wo sind die Grenzen zwischen Architektur-Theorie und Code-Realität?
- Kann Claude Code die Lücken einer “schnellen” Architektur selbst schließen?
- Welche architektonischen Entscheidungen erweisen sich als tragfähig, welche als Luftschlösser?
Ein authentisches Experiment ohne Drehbuch: Werden wir am Ende einen funktionsfähigen Wardley-Map Editor haben – oder lernen wir schmerzhaft, warum gründliche Architektur-Arbeit durch nichts zu ersetzen ist?
Live-Coding meets Architektur-Realitätscheck – mit ungewissem Ausgang.
Links
- Claude-SPARC Script und Web-Tool (autogenerated) Dieses claude-sparc-sh ist gegenüber dem von Reuven Cohen leicht modifiziert: es braucht keine MCP-Tool-Definition uns installiert Claude Code, wenn es noch nicht installiert ist. Dadurch ist es z.B. einfach in einer sicheren Umgebung wie GitHub Codespaces einsetzbar:
- Die dazugehörige Website
- Reuven Cohen auf LinkedIn
- Die Architektur aus dem ersten Teil des Architektur-Theaters
- Der Code aus der Live-Session
- Der Code aus einer vorherigen Test-Session
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