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So, dann herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von Software-Architektur im Stream.

Heute geht es um das Thema, was ist der wichtigste Skill in der IT und bevor wir damit loslegen, wir haben das Team von Software-Architektur im Stream erweitert.

Bisher waren ja vor der Kamera Lisa und ich und hinter der Kamera Martina und neu im Team ist Ralf.

Ralf hat ja auch schon ein paar Episoden mit uns gemacht.

Ralf, möchtest du dennoch ein paar Worte über dich kurz sagen?

Ja, ich schaue mal, ob ich so ad hoc ein bisschen was hinbekomme.

Mein Name Ralf D.

Müller, ich führe das D immer mit, weil es sonst ein Sammelbegriff ist und ihr kennt mich vielleicht.

Ich bin Software-Architekt mit Leib und Seele, mache viel mit Architektur, habe da mein Doctoolchain Open Source Projekt, gibt da auch Trainings oder Vorträge und bin auch bei SoCreatory als Trainer mit, ich glaube, zwei Schulungen, drei Schulungen.

Diagramme, Dokumentation und auch ein bisschen Gen-AI, Prompt Engineering vertreten.

Solide Vorstellung, Ralf.

Hat sich nicht ad hoc angehört.

Genau, und den Link zu deinem Profil bei SoCreatory habe ich auch gerade in den Chat getan, das heißt, da kann man sich dann auch nochmal näher darüber informieren.

Heute ist das Thema der wichtigste Skill in der IT und die Art und Weise, wie wir das gemacht haben, ist, wir waren beim Java Forum Stuttgart, also Lisa und ich, und zwar beim Stand von SoCreatory.

Man sieht, dass sich das so ein bisschen durch die Episode zieht und wir haben dort Leute gefragt, was in ihrer Meinung nach der wichtigste Skill ist.

Und die hatten halt die Möglichkeit, das entweder auf Video aufzunehmen oder einen Zettel in eine Box zu werfen, das war noch eine Idee, die Lisa hatte.

Und wir wollen uns jetzt die entsprechenden Beiträge anschauen und wollen dann kurz nochmal darüber diskutieren.

Wir haben außerdem irgendwo noch ein Miroboard, wo wir dann weitere Ergebnisse festhalten können.

Und das bedeutet, ich schalte jetzt sozusagen mal um zu dem Video.

Und über Social Media hattest du ja auch eine Umfrage gestartet, da kamen auch Antworten.

Ja, also genau genommen habe ich das nicht gemacht, aber doch, haben wir gewisserweise nicht.

Also es waren ein paar Rückläufe, ich hatte nicht nochmal explizit gefragt, aber unter den Beiträgen für Java Forum Stuttgart waren eben ein paar Sachen.

Genau, es kann sein, dass wir da irgendwie nicht ganz durchkommen, aber das werden wir dann halt dementsprechend sehen.

So, und dann fangen wir, glaube ich, auch mit dem ersten Videobeitrag vom Java Forum Stuttgart.

Und hören uns da mal an, was der zu sagen hat, der gute Dirk.

Dirk Stasskewitz, ich finde Kommunikation auch über Team-Grenzen hinweg, insbesondere bei großen Projekten.

Dann ist man sonst immer im Silo und das ist meist nicht zuträglich bei großen Software-Systemen.

Ja, also erster Beitrag, Kommunikation insbesondere über Projektgrenzen hinweg.

Was denkt ihr darüber?

Kann ich auf jeden Fall gut nachvollziehen.

Also wie oft wird irgendeine Software doppelt und dreifach entwickelt oder ein Software-Stückchen, weil alle Teams irgendwie genau die gleiche Geschichte brauchen, aber niemand hat mal jemals mit dem anderen Team gesprochen, ob sich darüber mal jemand Gedanken gemacht hat.

Gibt ja auch mehrere Lösungsansätze mit diesen, wie nennt man das denn jetzt nochmal, wo sich ein paar ArchitektInnen dann immer treffen, diese Groups.

Ich komme gerade nicht auf den Namen.

Scrum of Scrums meintest du das?

Community of Practice.

Community of Practice, ja genau, danke.

Also finde ich auf jeden Fall, kann ich nachvollziehen, dass es gefallen ist.

Ja, bei meinen Trainings oder wenn ich über Dokumentation spreche, dann sage ich ja auch immer, in der Architektur, die Architektur alleine bringt ja überhaupt nichts.

Sie muss kommuniziert werden und deswegen ist dann die Dokumentation der Architektur zur Kommunikation recht wichtig.

Hier ist aber jetzt eben auch dieser Aspekt über Team-Grenzen hinweg sehr spannend, weil ich es auch immer wieder erlebe in größeren Organisationen, dass man im Team irgendwie sitzt und auf irgendwelche Ergebnisse von anderen Teams wartet, aber nicht mit denen spricht.

Und da macht es wirklich Sinn, mal irgendwie über die Grenzen hinweg zu kommunizieren und da teilweise eben auch aus seinem Komfortbereich unter Umständen rauszugehen.

Also es ist schon ein recht guter Einstieg hier in den wichtigsten Skill.

Genau, es war chronologisch der erste Beitrag tatsächlich, von daher ist es so ein bisschen Zufall.

Also vielleicht noch ein Wort dazu.

Es geht ja um tatsächlich den wichtigsten Skill in der IT, nicht nur im Bereich Architektur.

Architektur ist, glaube ich, wichtig.

Eigentlich ist Software-Architektur ein Werkzeug, tatsächlich im Kern, um Kommunikation zu vermeiden.

In dem Sinne, dass wir versuchen, unsere Systeme so zu strukturieren, dass man dort einen Teil des Systems entwickeln kann, ohne zu viel mit anderen Menschen zu kommunizieren oder dort zu viel von anderen Menschen zu benötigen.

Und das ist tatsächlich der Kern.

Also Information Hiding, vernünftige Modularisierung, das sind alles Konzepte, wodurch ich wenig Information benötige und wodurch ich dann auch wenig Kommunikation benötige.

Es gab mal einen Kommentar unter einem Video vom Stream, wo die Aussage war, ja, die haben uns jetzt verboten, direkt miteinander zu reden.

Und stattdessen müssen wir jetzt Jira-Tickets schreiben, weil Kommunikation ist so teuer.

Das ist nicht die Idee.

Also die Idee ist, dass das Bedürfnis nach Kommunikation gar nicht erst aufkommt.

Und dann ist das sozusagen eine gute Architektur.

Und trotzdem ist, glaube ich, Kommunikation ein wichtiges IT-Ding.

Ich finde es übrigens spannend, da sollten wir uns auch nochmal überlegen, ob wir überhaupt irgendeine Hardskill in der Aufzählung haben.

Ich wüsste es nämlich jetzt gerade nicht.

Sollen wir mal schauen.

Wobei, wenn du sagst, Kommunikation vermeiden, dann sollte man vielleicht sagen, aktive Kommunikation.

Weil meistens sagt man ja, es gibt keinen Weg, nicht zu kommunizieren, weil auch wenn man nichts sagt, kommuniziert man ja irgendwas darüber.

Dadurch, dass man eben irgendwie was niederschreibt oder so, vermeidet man dann eben den Overhead der aktiven Kommunikation, dass man alles irgendwie mehrfach sagen muss.

Das ist auch interessant.

Ich würde nämlich sagen, dass direkte Kommunikation, also miteinander reden, so wie wir es jetzt gerade machen, eine höhere Brandbreite hat.

Aber darüber kann man auch nochmal diskutieren.

Gut, mehr noch dazu.

Sonst würde ich sagen, schauen wir uns mal das nächste Video an.

Empathie.

Genau, das war unschwer zu erkennen, Lisa.

Soll ich was dazu sagen oder wollt ihr mich direkt begrüßen?

Führ das mal bitte noch ein bisschen weiter aus.

Ich finde natürlich Kommunikation auch wichtig, aber man kann halt auch gut und schlecht kommunizieren, sag ich mal, in dem Moment, wo ich mich aber in mein Gegenüber reinfühlen kann und auch versuche, seine Bedenken oder Bedanken zu lesen und zu verstehen, kann ich viel geeigneter kommunizieren und kann auch viel besser die Dinge entwerfen, die er oder sie braucht.

Deswegen habe ich Empathie gesagt.

Ich finde diesen Punkt sehr, sehr gut und ich habe tatsächlich hier so einen Post-it-Sticker die ganze Zeit an meinem Monitor gehabt.

Momentan ist er irgendwie runtergefallen oder so, weil ich habe irgendwo diese Eigenschaft, wenn ich chatte oder wenn ich E-Mails schreibe, dass ich dann immer gleich mit der Tür ins Haus falle.

Und das kommt, glaube ich, nicht so gut rüber, wenn man einfach nur sagt, was will ich eigentlich?

Und dann ist es ganz gut, wenn man eben auch mal Empathie zeigt, um eben die zwischenmenschliche Kommunikation zu verbessern.

Da habe ich was ganz Lustiges zu gelesen, sorry für den Zeitnot.

Das ist total spannend, wenn man eine E-Mail schreibt und man selber schreibt die so und denkt, das ist die beste E-Mail und die freundlichste, die ich je geschrieben habe.

Man lächelt die ganze Zeit dabei so, hallo Ralf, ich hoffe, es geht dir gut.

Was ist das für ein wundervoller Tag?

Ich hoffe, bei dir ist es auch so super.

Und dann kommt das bei dir maximal neutral an, weil du diese ganzen Ebene nicht hast, die bei direkter Kommunikation ist.

Das heißt aber auch, wenn du neutral eine E-Mail schreibst, hallo Lisa, mach mir mal eine Marketing-Kache für Prompt Engineering, groß Ralf.

Dann kommt das bei mir niemals nur neutral an, sondern immer negativ.

Das fand ich total spannend auszufinden, weil ich weiß halt, ich versuche mal Mails ganz furchtbar freundlich zu schreiben, aber mir war nie bewusst, dass sie nie freundlich ankommen können oder nie mit diesem, wie ich es geschrieben habe, ankommen können.

Fand ich spannend.

Ja, und weil man ja mit der Kommunikation auch was erreichen möchte, ist es dann eben gut, wenn sie positiv beim Empfänger ankommt.

Genau, weil du sonst immer so eine Abwehrhaltung direkt drin hast.

Ja, deswegen ein ganz wichtiger Punkt.

Teil der Kommunikation.

Ich habe dem eigentlich nichts weiter hinzuzufügen, außer den Hinweis.

Wir haben halt diese Episode gemacht zum Thema Psychological Safety aus Sicht eines Psychologen mit dem, wie hieß er noch, Pellroy.

Und da habe ich eben auch mitgenommen, dass Empathie halt ein wichtiger Punkt ist.

Also Psychological Safety bedeutet, ich wage mich etwas zu sagen, weil ich sozusagen nicht gleich abgesägt werde, weil ich etwas sage.

Und er hatte eben auch gesagt, dass halt Empathie wichtig ist als ein weiterer Aspekt, damit ich eben das so verpacke, dass es halt irgendwie auch vernünftig ankommt.

Und das fand ich halt spannend.

Also das Psychological Safety-Ding ist ja im Moment so ein bisschen so ein Hype.

Und da fand ich es halt ganz gut, dass er nochmal das sozusagen eben in Verbindung gestellt hat mit anderen Sachen.

Gut, dann, achso, Whitebox schreibt zur direkten Kommunikation noch was.

Ich finde, es kommt auf die benötigte Abstraktionsebene in der Situation an.

Und ob es um eine Entscheidung geht, ein Science Gespräch, immer gut.

Also, by the way, wir haben auch, sollte ich auch nochmal den Link reinpacken, ja, die Episode letzte Woche gehabt zum Thema Politik mit dem Michael.

Und da war halt auch diese Geschichte mit den 1 zu 1 Gesprächen, nicht?

Und diese Geschichte mit, also es ist halt nicht cool, sich vor die Versammlungsmannschaft zu stellen und zu sagen, hey, das, was du da gerade erzählst, ist kompletter Quatsch.

Sondern das sollte man dann vielleicht unter vier Augen machen.

Und erstaunlicherweise gibt es Leute, denen man das auch nochmal aktiv sagen muss.

Das ist ja auch spannend, dass das in unterschiedlichen Kulturkreisen sehr, sehr unterschiedlich ist, was man da so liest.

Und gerade wenn man irgendwie im Outsourcing-Bereich unterwegs ist, dann muss man das teilweise auch entsprechend berücksichtigen.

Manche Kulturkreise sind da eher geradeaus, kann ich doch hier sagen.

Und andere, da muss man sehr darauf achten, dass man das eher unter vier Augen macht.

Ja, ich habe mal ein Video gesehen tatsächlich von einem japanischen Spieleprogrammierer.

Also irgendein Star, der hat tatsächlich vor versammelter Mannschaft irgendjemanden fertig gemacht hat, weil der halt eine in seinen Augen ganz schreckliche Animation gebaut hatte.

Also bis da, dass der halt irgendwie sozusagen in Tränen aufgelöst war, ich fand das halt auch komisch.

So, lassen wir nochmal schauen, was hier steht.

Wobei das ja nicht unbedingt vom Kulturkreis abhängig sein muss.

Also ich kann mir vorstellen, dass es in Deutschland bestimmt auch vereinzelte Schäfchen gibt, die eher in die Richtung tendieren als in eine.

Ich regele das dann eins zu eins im Nachgang Richtung.

Also ich weiß nicht, wie die japanische Kultur da aufgebaut ist, aber es kann halt auch gut so ein Ausnahmefall gewesen sein.

Genau, das war nämlich eigentlich das, was ich sagen wollte.

Mein Vorteil, also ich war nie in Japan, mein Vorteil wäre halt, dass das eigentlich eher ungewöhnlich ist.

Ich würde eher erwarten, dass man da halt sehr, wie soll ich sagen, vorsichtig kommuniziert.

Raimund schreibt so schön, dass vor allem die freundlichen Phrasen bei den Briten weit verbreitet sind.

Da fällt mir ein, ich hatte mal einen Kollegen, ich weiß gar nicht, ob es Amerikaner war oder Brite.

Da war es mir extrem aufgefallen, anstatt, also er hatte ein Statement abgegeben und hat gemerkt, sein Gegenüber hat es nicht verstanden.

Und anstatt zu sagen, hey, du hast es glaube ich nicht verstanden, hat er gesagt, I guess what I wanted to say was.

Und hat es dann nochmal neu formuliert in der Hoffnung, dass der Gegenüber es richtig versteht.

Also das fand ich sehr spannend, diese Freundlichkeit und den Fehler bei sich sehen.

Vielleicht tendiere ich sogar selber auch dazu, da sozusagen nochmal in Englisch extra freundlich zu sein, keine Ahnung.

So, dann hatte Byteborg geschrieben, Vorbereitungshandlungen erfordern aus meiner Sicht eine Vorbereitung.

Und da ist eine geliebte Kultur der Verschriftung auch echt gut, also Fakten dokumentieren und Entscheidungen gemeinsam fällen.

Ja, also das ist vielleicht auch noch ein Punkt, das ist mir aufgefallen.

Jetzt diese Woche gerade haben wir irgendwo über Architecture Decision Records gesprochen.

Und ich glaube halt, das aufzuschreiben und zu strukturieren, das gilt auch für das Schreiben von Büchern, führt halt dazu, dass man es eben strukturiert und halt mal wirklich durchdenkt.

Ach, das fällt mir hinten runter.

Ist ja auch immer wichtig.

Wenn dann die Frage kommt, warum machen wir eigentlich XY, dann sagen immer alle, ja, keine Ahnung.

Oder man kann auf ein ADR verweisen.

Und hier finde ich eben insbesondere spannend, dass eben der Prozess auch nochmal wichtig ist.

Also das ist vielleicht nicht so sehr das Artefakt wichtig ist, sondern eben halt der Prozess.

So, Grumio bei YouTube schreibt, Grundvoraussetzung ist für beide Skills erstmal Offenheit, also dem Willen, sich mit Wissen andere auseinanderzusetzen und auch annehmen zu können.

Ja, genau.

Guter Punkt.

Und damit sind wir, also das passt glaube ich sehr gut zu dem, was du sagtest mit der Empathie, dass das halt, also Kommunikation per se ist sozusagen nicht ausreichend.

Das ist halt so der Punkt.

Gut, dann lass uns mal weiterschauen.

Was wir als nächstes haben?

Das nächste ist glaube ich auch relativ kurz.

Kindness.

Genau, das war Claudia Fröding von Socratory.

Das war vielleicht das letzte Mal, dass dieser Name gefallen ist.

Schade, dass wir hier sie jetzt nicht haben, sonst hätte sie das ausführen können.

Läuft ein bisschen auch in deine Richtung, würde ich sagen.

Hätte ich auch gesagt, dass man dem Menschen wohlwollend gegenüber tritt.

Und, wie soll ich sagen, meiner Ansicht nach eine moderne Auffassung von Management, würde ich jetzt mal behaupten.

Also das ist ja so der Punkt und ich fand das halt relativ schön, dass sie das halt gesagt hatte, weil es ja, also das ist ja, das ist eigentlich keine Softskill, das ist eine Einstellung und auch eine Einstellung Menschen gegenüber, glaube ich.

Gut, dann schauen wir uns mal das nächste an.

Mein Name ist Michael Schmidt.

Der wichtigste IT-Skill ist herauszufinden, was überhaupt das Problem ist und wer gelöst werden muss.

Ja, wenn man das damit nicht anfängt, dann baut man das Falsche und das über Jahre, hat man auch schon gesehen, glaube ich.

Und da kommen wir halt genau in dieses Problem einmal mit den Requirements, nicht, dass sie halt Requirements ändern.

Und dieses prinzipielle Problem, das ist so ein bisschen dieser Apple-Effekt, nicht.

Also niemand will, also als ich von dem iPhone gehört habe, habe ich ja mir gedacht, also ein Telefon ohne Tastatur.

Also ein Telefon ohne Tastatur.

Ich hatte gerade vorher so einen Blackberry-Clone von Nokia angefangen.

Habe mir gedacht, das ist eine große Katastrophe, warum, also nicht totaler Quatsch.

Und dieser Apple-Effekt ist halt, wenn man es halt in der Hand hält und tatsächlich benutzt, dann findet man es halt erst so richtig gut, was ja eben bedeutet, wenn man jetzt jemanden fragt, was willst du denn haben?

Na, ein Telefon mit Tastatur, nicht.

Und das ist halt genau das Falsche.

Erst wenn man es halt den Leuten tatsächlich zeigt und sie damit umgehen und ihnen verschiedene Sachen zeigt, dann kommen halt wirklich die Requirements und das ist ein prinzipielles Problem, was eben dazu führt, dass es prinzipiell nicht möglich ist, sich hinzustellen und zu sagen, das sind unsere Requirements, implementiert sie einfach fertig.

Und der andere Punkt ist halt, das haben wir ja auch im Stream, glaube ich, hoffe ich, exzessiv diskutiert, dieses Thema mit den Qualitäten, dass man eben irgendwie herausfinden muss, welche Qualitäten die Software haben muss, um dann anschließend eine vernünftige Software-Architektur zu bauen.

Und das sind letztendlich eben auch Requirements und das ist irgendwie ein Problem, was, glaube ich, für Software-Architekten total wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen.

Und wie finden wir die richtigen Probleme raus?

Durch Kommunikation.

Genau.

Also das ist sozusagen ein Ergebnis einer Kommunikation.

Und es ist, wir haben immer, also wir haben noch kein Hardskill gehört, also würde ich jetzt mal machen.

Aber ich finde tatsächlich, dass Probleme verstehen und lösen ein richtig großes Ding, weil man redet so häufig irgendwo aneinander vorbei, weil man eben auch gleiche Begriffe unterschiedlich verwendet.

Wo wir dann wieder ins Domain Driven Design und sowas abdriften, weil so ein Wörterbuch, dass man eben genau weiß, wenn ich mit dem spreche, dann meint er unter dem Begriff folgendes.

Das ist für mich wichtig.

Und da müssen wir eben auch teilweise aus unserer Nische raus, wenn wir mit dem Fachbereich reden, weil die einfach ein anderes Vokabular haben als wir.

Und das ist dann eine wichtige Übersetzungsfunktion.

Ja, wir müssen halt immer wieder nachbohren und fragen, weil der Fachbereich kommt ja A mit anderem Vokabular und B ja meistens schon mit einer Lösung, wie das immer gemacht wurde und sei es immer so in Papierform gemacht worden, sodass du ja erst mal dahinter steigen musst.

Was ist denn das eigentliche Problem, was es zu lösen gilt?

Und ich glaube, das meinte er hier auch.

Du kriegst manchmal schon so eine halbe Lösung als Problem präsentiert.

Und du musst aber eigentlich das Problem dahinter verstehen, was schon mit dieser alten Lösung versucht wurde zu lösen und eben mit dem Wording, das sich schon dort etabliert hat.

Da sprichst du was Wichtiges an.

Bei der Digitalisierung, es gibt zu viele Digitalisierungsansätze, wo einfach Papierformulare in PDF-Formulare umgewandelt worden sind.

Und das ist dann, wenn ich zu genau hinhöre und genau das, was der Kunde sagt, umsetze, anstatt mal weiter zu denken, ich habe hier einen Lösungsraum, der ist groß.

Hier haben wir neue Technologien, das könnten wir vielleicht anders machen.

Und oftmals hilft es dann auch, einfach mal herzugehen und zu sagen, zeig mir mal, was du meinst, damit man nicht ganz so sehr aneinander vorbeiredet, sondern tatsächlich in den Shopfloor reingehen und gucken, wie läuft es da ab, mal den Prozess vor Ort sehen, mit Kunden sprechen, mit echten Kunden sprechen, nicht nur mit dem Product Owner und solche Geschichten.

Zwei Sätze vielleicht noch dazu.

Mich erinnert das auch immer wahnsinnig stark an Philosophie.

Also genaue Begriffsdefinitionen herausfinden, was denn nun wirklich gemeint ist, damit leben, dass die Sachen nicht eindeutig sind und so.

Und ich finde das lustig, dass wir in einer Branche sind, wo eben solche philosophischen Themen tatsächlich praktisch werden.

Claudia hat sich noch gemeldet, die ist auch da im YouTube-Chat und schrieb auch sich, also sie hatte ja das gesagt, zu Kenntnis.

Und sie hat hier noch geschrieben, auch sich bewusst sein, welche Stimmung man gerade verbreitet, zum Beispiel im Team, gilt besonders in Führungsrollen.

Appreciation, also im Team Positivität und so weiter.

Und das würde ich halt auch unterstreichen.

Also sich dem halt irgendwie bewusst sein.

Also einer meiner Lieblingssprüche, die der Sönke Maharenz irgendwann mal in LinkedIn verbreitet hat, den hatten wir ja auch mal zur Auftragstaktik, also ein Ex-Ehebundesbeobachter ist, Führung erfolgt von vorne und nicht von hinten, sonst wäre es Schubsen.

Und das fand ich halt auch relativ schön.

Also das ist halt ein militärisches Konzept, nicht Führung von vorne.

Aber das zeigt auch, dass wir in Sachen Kommunikation mit ganz vielen unterschiedlichen Stakeholdern sprechen.

Wir haben jetzt viel über die Problemstellung und das Gespräch mit dem Kunden gesprochen, aber eben auch innerhalb des Teams.

Und da gibt es so viele verschiedene Ebenen, die man berücksichtigen muss, die man anders ansprechen muss.

Und zum Glück fühle ich mich dadurch ja gut vorbereitet durch mein Informatikstudium.

Naja, anyways.

Whitebox schrieb noch, die Frage nach dem, was gewollt ist, ist halt allein deshalb schwierig, weil die Basis darunter nicht klar ist.

Oftmals wissen die Auftraggeber selbst nicht, warum sie das so wollen.

Und er schrieb noch weiter, genau Ralf und Lisa, ich frage auch gerne, warum macht ihr das?

Und warum macht ihr das genau so?

Und ja, also für mich halt, du hattest das vorhin schon gesagt, Ralf, also für mich ist das genau das Thema bei Domain Driven Design.

Wenn ich halt Domain getrieben vorgehen will, sollte ich versuchen zu verstehen, was die Domäne ist.

Der Name verrät es halt irgendwie.

Gut, schauen wir uns mal das nächste Video an.

Der wichtigste Skill in der IT ist Abstraktion.

Wenn wir einfach nur hingehen und IT-Systeme bauen, die irgendwelche physischen Sachen 1 zu 1 nachbauen, dann werden sie halt meistens genauso schlecht wie die physischen Systeme.

Aber wir wollen es ja besser machen, sonst wollen wir gar nicht digitalisieren.

Und das heißt, wir sollten immer sehen, dass wir bei der Entwicklung von unseren IT-Systemen Abstraktion anwenden.

Das fand ich spannend.

Ja, also erst mal, das war Mike Sperber, mit dem wir ja auch im Stream ein paar Episoden gemacht haben, gerade so zu funktionalen Geschichten.

Und genau, das ist ein deutlich anderes Thema erst mal.

Ja, also er sagt Abstraktion, aber am Ende des Tages hat er ja quasi den Grund für die Abstraktion genannt, den wir gerade bei Probleme verstehen und lösen auch schon hatten.

Das finde ich irgendwie an der Aussage, wir brauchen Abstraktion, spannend.

Ja, genau.

Also ich fand das halt auch interessant, weil wir hatten damals diese Episode gemacht, eben genau zu funktionaler Architektur.

Ein konkretes Beispiel, da haben wir die Isocobie Advanced Level Beispielaufgabe genommen.

Und also er hat sie genommen, ich nicht.

Und wir sind da irgendwie durchgelaufen und er hat irgendwie gesagt, wenn ich das Funktionale erschlage, kriege ich halt irgendwie abstrakte Mechanismen.

Und zwar meiner Ansicht nach im Sinne der, ich hätte jetzt fast gesagt normalen Abstraktionen, so wie wir sie halt kennen, dass ich eben ein Software-System baue, das nicht nur den konkreten Fall erledigen kann, sondern irgendwie auch auf einer abstrakten darin Ebene genutzt werden kann und dadurch irgendwie auch andere Fälle lösen kann.

Also es geht ja darum, so eine Reisekostenabrechnung und da sind so ein paar fundamentale Dinge drin, für die er dann irgendwie Abstraktionen gefunden hat.

Und es war insgesamt eine interessante Episode, weil das eben tatsächlich sehr stark auch auf Code-Ebene war.

Also es war ja eigentlich eine Architekturfolge, logischerweise.

Und da hat man ja immer so das Gefühl, Architekten müssen sich ja nicht um Code kümmern, aber das ist da eben tatsächlich anders gelaufen.

So und dann kommt eben hier dieser Nachsatz, der irgendwie sagt, naja, also wir wollen ja nicht genau das bauen, was jetzt da ist.

Das impliziert ja erstmal, wir digitalisieren Prozesse, die halt früher im Papier waren oder in anderen Sachen, sondern wir wollen es irgendwie besser bauen.

Und das ist meiner Ansicht nach eine andere Definition von Abstraktion oder etwas anderes, worüber er da redet.

Und insgesamt ist es halt nicht, also es ist die, ich hätte jetzt gesagt, das ist so eine Halb-Hardskill.

Also das ist nicht die Hardskill mit, du musst halt Docker kennen oder Kubernetes oder so, also was Konkretechnisches.

Aber es ist halt schon so eine reine Menschenskill, würde ich mal behaupten.

Ja, würde ich unterschreiben.

Ja, gut, dann haben wir da ja ein gemeinsames Verständnis und können übergehen zum nächsten Video.

Aus meiner Sicht ist der wichtigste Skill die Kommunikation zwischen den Menschen.

Die Technik ist für mich zweitrangig.

Ich würde sagen die Kommunikation.

Kommunikation haben wir schon mal gehört und Spoiler-Alarm wird auch noch öfter kommen.

Ja.

Genau, aber ich fand es spannend, dass er explizit gesagt hat, Kommunikation ist wichtiger als Technik.

Also das haben wir jetzt ja gerade zum ersten Mal auch ausgesprochen gehört.

Das war ja bisher nur eine Beobachtung von uns dreien.

Ja, genau.

Und das ist, glaube ich, auch tatsächlich sehr spannend.

Mal kurz schauen.

Genau, da können wir eigentlich übergehen.

Ja, also das ist, glaube ich, auch eine Sache, die uns vielleicht noch später sozusagen weiterverfolgen wird.

Nämlich diese Geschichte, was bedeutet das denn eigentlich für uns?

Weil wenn wir uns sozusagen als technische Menschen definieren, dann ist halt die Aussage okay nicht.

Also es geht halt in Wirklichkeit um sowas wie Kommunikation.

Erstmal beeindruckend sozusagen.

Gut, wollen wir mal ins PDF schauen?

Ja, das sind jetzt einfach die Kärtchen, die du eingescannt hast.

Also die auch bei dem Werbeform Stuttgart gesammelt wurden.

Genau, und du hattest ja netterweise diese Deckkarte sozusagen gebastelt.

Und dann können wir halt mal schauen.

Also das sind insgesamt 14 und das erste ist Kommunikation.

Dann folgt Kommunikation.

Dann folgt Kommunikation.

Dann folgt Kommunikation.

Dann folgt Lächeln und Geduld statt Schimpfen und Fluchen.

Ich muss dazugestehen, ich habe es jetzt sortiert.

Also wir haben jetzt viermal Kommunikation gesehen.

Und jetzt haben wir irgendwie so Sachen, die halt so ein bisschen, glaube ich, im Zusammenhang damit stehen.

Ich finde das witzig, dass es geht in Richtung Keinnis jetzt hier.

Lächeln und Geduld statt Schimpfen und Fluchen.

Keinnis und Empathie wieder.

Genau.

Also ich glaube, das ist ziemlich genau das, was Claudia hat meint.

Mit dem, was sie ja dann noch mal im Chat geschrieben hatte.

Also der Raimund hat gerade eben noch geschrieben, ist Abstraktion eher ein Skill oder eher ein Werkzeug?

Letztendlich abstrahieren wir ständig.

Der Rechner kennt nur Strom an oder aus.

Alles andere wird umdrauf gebaut.

Ich glaube, es ist sowohl ein Skill als auch ein Werkzeug.

Wenn du dir die Abstraktion nicht vorstellen kannst, das ist ja erst mal dein Skill.

Dann wirst du es auch nicht abstrahieren können.

Du bildest die Abstraktion als Teil des Designprozesses, würde ich auch so sehen.

Also die ist dort gemeint.

Gut.

Lächeln und Geduld hatten wir gerade schon.

Mal sehen, was ich da noch habe.

Zielgruppengerechte Kommunikation.

Das hattest du, Ralf, gerade eben, glaube ich, gesagt.

Es gibt ganz viele Zielgruppen, mit denen man unterschiedlich sprechen muss.

Ja, ich hatte da mal eine kleine Anekdote am Rand.

Ein schönes Architekturdiagramm gebaut.

Und mein Chef hat dann gesagt, ja, das sieht schön aus, sehr technisch.

Kannst du das auch Management-tauglich machen?

So zum Beispiel die Linien zwischen den Kästchen weg und hübschere Farben und sowas.

Das ist dann Zielgruppengerecht.

Hast du es geschafft?

Ich habe tatsächlich die Linien rausgenommen.

Und bei der Problemstellung ging es vor allem um ein Protokoll, was implementiert werden musste.

Und zum Schluss hieß es dann, und wo auf diesem Diagramm ist jetzt das Protokoll?

Ja, das war die Linie, die ich rausnehmen sollte.

Also es ist schwierig.

Ja, ich finde es halt auch schwierig, weil ich mir immer unsicher bin, ob das die Ebene ist, die Management interessieren sollte.

Also technische Dinge sind ein Thema für TechnikerInnen.

Und vielleicht ist das auch einer der Punkte, auch zusammen mit der Episode vom letzten Mal, also eben über Politik.

Ich würde darauf achten, dass ich, wenn ich gegenüber Management spreche, halt versuche, in der Welt auch zu sprechen.

Und das passt ja zu der Zielgruppengerecht und Kommunikation.

Ich würde erwarten, da geht es halt um Deadlines, Budgets, solche Geschichten.

Und da ist vielleicht die technische Diskussion nicht ganz so spannend.

Und umgekehrt, ich würde mir jetzt auch wünschen, dass sich Management nicht in meine technischen Diskussionen zu sehr einmischt, wie ich mich auch nicht in der Business-Diskussion zu sehr einmische.

Also nicht Feedback geben, klar, aber Entscheidungen, das ist, glaube ich, getrennt.

Ich weiß gar nicht, ob wir das hier diskutieren wollen, aber das ist so eine Sache, die mir insgesamt aufgefallen ist.

Also da kommen jetzt noch ein paar mehr Sachen, können wir uns irgendwie angucken.

Also trotz Fokus auf Tech, spricht miteinander.

Das ist noch mal, glaube ich, Kommunikation.

Sich ausdrücken können, das finde ich relativ…

Ich fände es positiv, weil das impliziert, dass man an sich selber arbeiten muss, sollte.

Kann, dass man etwas verbessern kann, indem man an sich selber arbeitet.

Das finde ich auch schön, also es ist was sehr Positives eigentlich.

Sorry, Beidbock hat gerade geschrieben, wäre es eine Alternative, es mit Handpuppen vorzuspielen.

Das klingt nach dem Duschen wollen, aber dabei nicht nass werden.

Also ich möchte mir wünschen, dass wenn er das ausprobiert, dann soll er bitte, bitte ein Video machen und das posten.

Ich würde sehr gerne sehen, wie eine Architektur in Handpuppen vorgespielt wird oder eine Architekturentscheidung.

Wir haben doch hier bei Zoom die Avatare, die wir aktivieren könnten.

Ich könnte jetzt hier als Fuchs auftreten, würde das helfen?

Wunderbar, bist du die Handpuppe?

Naja, aber ich meine, was er, glaube ich, damit sagen will, ist dieses zeig mir mal die Technik, ohne die Technik zu zeigen.

Das stimmt schon.

Man muss da, glaube ich, bei manchen Zielgruppen so eine Fassade aufbauen, dass man sagt, guck mal hier, Technik, das sieht schön aus oder ja, jetzt lass uns auf den Punkt kommen.

Das ist ein bisschen schwierig.

Man muss da manchmal auch Tricks anwenden.

Ja, Tricks anwenden.

Es gibt diesen Film, ich weiß nicht, ob ihr den kennt, Margin Call, der sich um die Finanzkrise 2008 dreht.

Und ein Teil dieses Films geht halt da, also letztendlich ist so grob die Story, dass er am Abend des einen Tages, beziehungsweise eigentlich am Anfang der Nacht, jemand im Risk Assessment einer Bank feststellt, dass sie ein massives Problem haben, weil sie auf einer Menge von eigentlich wenig wertlosen Sachen stehen und da Buchverluste haben, die enorm sind.

Der Film verfolgt dann im Prinzip die Nacht und die Entscheidungsprozesse, die dazu führen, dass am Morgen das alles verkauft wird.

Da gibt es diesen einen, diese nächtliche Vorstandssitzung, wo dann tatsächlich der CEO da steht.

Der hat so ein paar ganz spannende Zitate.

Er erklärt es mir, als wäre ich fünf Jahre alt.

Das ist zum Beispiel eines der Zitate.

Er sagt auch, in diesem Business muss man schnell sein oder betrügen oder intelligent.

Wir werden dann wohl schnell sein, weil das ist unsere einzige Option.

Und wie soll ich sagen, daran musste ich hier denken.

Eigentlich empfinde ich das als ein gutes Exercise, weil es bedeutet, ich muss mich jetzt irgendwie hinstellen und ich muss sehr klar, sehr deutlich meine Idee vertreten.

Und das bedeutet, ich muss sie auch sehr klar, sehr deutlich im Kopf haben.

Und ich glaube, das ist auch ein guter Punkt, weil ich glaube, das ist auch ein guter Punkt, weil ich glaube, das ist auch ein guter Punkt, weil ich glaube, das ist ein guter Punkt, weil ich glaube, ich muss mich jetzt im Kopf haben.

Ich finde, das mit den Handpuppen zieht es eben ins lächerliche, Ich finde, das mit den Handpuppen zieht es eben ins lächerliche, aber in dieser Situation ist es wirklich etwas, was auch berechtigt ist.

Weil wenn ich diesen Punkt nicht machen kann, wenn ich nicht ganz klar sagen kann, was das Problem ist und dass etwas passieren muss, dann ist es tatsächlich vielleicht nicht so wichtig.

Das ist etwas, was ich als Skill bei Architekten vermisse.

Dass gesagt wird, wir haben eine große Architekturkatastrophe.

Ja, stimmt.

Das System sieht schrecklich aus.

Es hat wahnsinnig viel Legacy-Code.

Es ist nicht gut strukturiert.

Das verstehe ich auch alles.

Ich bin Techniker.

Aber das ist nicht das einzige System, was so aussieht.

Viele Systeme sehen so aus.

Warum soll ich jetzt etwas tun?

Was ist der Punkt?

Wie schlägt es aufs Business durch?

Und dafür finde ich es vielleicht gar nicht schlecht, wenn jemand steht und sagt, okay, erklär mir das mal bitte klar und einfach.

Wenn ich das nicht kann, dann habe ich vielleicht tatsächlich keinen Punkt.

Wobei ich da jetzt noch zwei Anmerkungen hätte.

Dir fehlt dieser Bezug zum Business, weil die andere Person es dir nicht gesagt hat.

Ich finde, das geht auch in Richtung Empathie.

Die Architektin denkt sich da gerade nicht in das eigentliche Ziel hinein.

Und was ich gerade noch ein Ticken auch hier rein interpretieren würde, neben sich klar und deutlich ausdrücken zu können, dir hilft das auch nicht, wenn ich mich klar und deutlich ausdrücke, aber dabei keine Wörter verwende, die du nicht kennst.

Also wenn ich mit dem Management einfach spreche und ich spreche quasi auf Code-Ebene mit denen, mit irgendwelchen Fachbegriffen, mit denen sie nichts anführen können, dann kann ich mich zwar in dem Moment klar und deutlich ausdrücken, wenn ich jetzt mit einem anderen Coder spreche, aber eben nicht klar und deutlich im Hinblick auf Management.

Also mehr als Ergänzung, als Widerspruch zu dem, was du sagst.

Da ist es auch wichtig, wenn man die Gesichter lesen kann, wenn man mit jemandem Face-to-Face redet und dann merkt, kommen die Begriffe an oder soll ich da noch mal ausholen.

Das Ganze geht auch so ein bisschen in Richtung Elevator-Pitch.

Ich steige unten mit dem Geschäftsführer ein und er fragt mich, was ich da machen soll.

Und ich habe dann bis zum 10.

Stockwerk Zeit, ihm in ein paar Sätzen zu erklären, was ich Werthaltiges bringe.

Und das kann man auch sehr gut üben, dass man mal sagt, ich habe jetzt so und so viel Sekunden Zeit, um mein Projekt hier irgendwie in den Kern rüberzubringen.

Gerade eben auch den Business-Wert und den Business-Effekt.

Und das kann man auch sehr gut üben, gerade eben auch den Business-Wert und nicht nur, dass wir hier irgendwie was Tolles, Cooles machen, sondern eben auch, wo der Wert drin besteht.

Weil die IT steht nie für sich.

Genau, wenn ich es richtig weiß, ist es so, dass Leute Angst hatten, ich weiß nicht, vielleicht erzähle ich auch nur, dass Leute Angst hatten, mit Steve Jobs zusammen in einen Forststuhl zu steigen, weil es öfter passiert ist, dass sie anschließend keinen Job mehr hatten.

Bytebox schrieb gerade noch etwas Ernsthaftes, was Ebert gesagt hat, trifft es gut.

Wir Techies reden ja auch nicht in den Business-Case rein.

Wobei, also nur kurz, ich finde schon, dass ich Feedback geben sollte.

Oder dass wir alle Feedback geben sollten, so wie die auch Feedback geben sollten.

Also nicht die Business-Leute zur Technik und umgekehrt.

Ich glaube, das ist halt fein.

Dann hat er hier noch geschrieben, ich will das nochmal unterstreichen, beiderseitiges Verstehen und Vertrauen finde ich wichtig, die andere Seite auszugrenzen.

Vielleicht noch einen Hinweis, man macht ja manchmal den Leuten, den Management hat, den Vorwurf, dass die keine Ahnung von Technik haben.

Ich würde mal die Behauptung aufstellen, dass der Management Ahnung von Technik hat, und dann sagt, hey, Microservices, und dann sagt die Architektur, Microservices sind nicht die Lösung, und dann habe ich dasselbe Problem.

Also es ist tatsächlich eben dieses Vertrauen.

Aber dieses nicht in den Business-Case reinquatschen, ist natürlich die Frage, was man jetzt als Business-Case ansieht.

Aber gerade wenn es darum geht, dass die Technik das Business treibt, dann ist es eben wichtig, dass man mal miteinander spricht, und neue Möglichkeiten durch neue Technologien und sowas erläutert, und da eben auch die Chancen jetzt zum Beispiel in der Architektur, die man erstellt hat, weil man jetzt eben, ich denke gerade an Tidy First, wo es heißt, wir müssen hier Optionen schaffen.

Wir haben hier folgende Optionen, die du für dein Business nutzen kannst, und das muss richtig zusammenspielen, damit es wirklich seine Kraft entfaltet.

Weil eine Option, die ich schaffe, die aber nicht genutzt werden kann, weil das Business sie nicht kennt, ist wertlos.

Genau.

Ich würde halt mal behaupten, dass das Business-Management von dem, was man tut, sind sie sehr ähnlich, vielleicht ähnlicher, als man es wahrhaben will.

Und das, was du gerade gesagt hast, ist glaube ich auch ein wichtiger Punkt.

In der modernen Welt ist ja dieses ganze IT-Garaffe-Leben auch das, was das Business im Wesentlichen vielleicht determiniert.

Den Hamburg hat gerade gesagt, noch was, man muss merken, dass die andere Seite noch nicht alles erzählt hat.

Das hatten wir quasi bei Problemen verstehen und lösen.

Immer wieder nachbohren, bis man es quasi ganz durchdungen hat.

Da gehört aber auch der andere Teil dazu, dass man offen ist für den anderen.

Weil teilweise ist man in einer Gruppe, wo jemand seine Ideen durchbringen möchte und deswegen gar nicht auf den anderen hören möchte, ihn gar nicht ausreden lassen möchte.

Und das ist dann eben auch wichtig, dass man sich da dann eben trotzdem entsprechend durchsetzt.

Und dann schreibt Marco Wesselmann, für mich ist es auch Problemverständnis, Kommunikation und Wertschätzung für andere Personen am Blickwinkel.

Das bestätigt das, glaube ich, nochmal.

Und Beit Bock hat gerade geschrieben an dich, Ralf.

Genauso könntest du im Elevator-Pitch aber auch Zeit für den, die C-Level haben, um Einblick und greifbaren Kontakt zur Basis herzustellen.

Warum so hierarchisch an der Stelle?

Ich weiß nicht, ob ich das verstehe.

Genauso könntest du im Elevator-Pitch aber auch Zeit für den.

Das kommt jetzt so ein bisschen darauf an, wie das Unternehmen strukturiert ist.

Es gibt Unternehmen, die sehr, sehr hierarchisch aufgebaut sind.

Und es gibt Unternehmen, die Wert darauf legen, dass man auf Augenhöhe kommuniziert.

Und da muss man eben auch wissen, zielgruppengerechte Kommunikation.

Wo befinde ich mich gerade?

Gut.

Lass uns nochmal in das PDF gucken.

Was haben wir da noch?

Social Skills.

Zuhören, verstehen und eine angemessene Lösung entwickeln.

Und Social Skills, weil umfassend als Kommunikation.

Soft Skills.

Genau.

Was ich mich die ganze Zeit gefragt habe.

Ich hatte das Ding gescannt und vorher sortiert.

Da gab es ja auch das Video.

Insbesondere das am Anfang.

Mit der Kommunikation.

Wo tatsächlich Kommunikation steht.

Ich frage mich, welche Konsequenzen wir daraus ziehen.

Es ist so, dass es in den Konferenzen ganz viele Sessionen gibt.

Das war ja das Java Forum Stuttgart.

Trivialerweise geht es auf der Konferenz um Java.

Dementsprechend gab es da ganz viele Vorträge um das Thema.

Java Software Entwicklung in dem Sinne.

Wir standen unschuldig an diesem Stand.

Wir haben die Leute gefragt, was wirklich wichtig ist.

Zurück zur Kommunikation.

Ich fand diese Schere erstaunlich.

Ich frage mich, was wir daraus machen.

Wie soll ich sagen?

Wie können wir damit umgehen, dass wir auf der einen Seite, wenn wir gefragt werden als Branche, nicht die Kommunikationskonferenz für das IT, sondern das Java Forum Stuttgart und die vielen anderen Konferenzen.

Das ist im Trainingsangebot ähnlich.

Das finde ich schwierig.

Man kann argumentieren, Kommunikation ist etwas, was man hat oder nicht.

Das glaube ich nicht.

Was ich glaube, bei so einer Konferenz wie dem Java Forum Stuttgart oder auch Java Forum Nord, da sind Vorträge drin, die wir einreichen.

Unter anderem wir drei, aber auch ganz viele andere, die da draußen zuhören.

Ich persönlich würde mich nicht als Kommunikationscrack bezeichnen, aber hier sind meine fünf Tipps für bessere Kommunikation.

Ich kann es gerne probieren.

Aber ich glaube, dass es für diese Konferenzen schwer ist, das als Thema zu kriegen.

Platzieren würden sie es gewiss, wenn wir es einreichen würden.

Aber ich glaube, es ist schwierig für diese Leute, dieses Thema zu kriegen.

Du reichst dich ja auch nur mit einem Thema ein, womit du dich wohlfühlst.

Das könntest du machen, aber es wäre einfach nicht dein Ding.

Ich glaube, dass es einfach wenige Menschen da draußen gibt, die in unserer Bubble sind, die sich wirklich trauen, mit dem Thema auf die Bühne zu gehen.

Es gibt Leute.

Kim-Nina Tung von MBARK macht ja auch dieses ESA-Gubi-Soft-Skills-Training.

Die würde das bestimmt machen.

Oder auch Markus Witwer, der ist ja auch in diese Richtung unterwegs.

Aber von den Leuten, die viel einreichen und die man wirklich andauernd irgendwo sieht, sind das vielleicht einfach nicht so viele, die sich mit dem Thema so wohlfühlen.

Vielleicht noch kurz aus dem Chat.

Einmal Beit Bork hat noch ein bisschen zurückgreifen auf das, was wir vorher diskutiert haben, geschrieben.

Dialog ist auch auf höherer Flughöhe fruchtbar, finde ich.

Und Raimund hat gerade geschrieben zu dem, was du jetzt sagtest oder was wir gerade diskutieren.

Weil viele die Kommunikation als langweilig empfinden.

Keine Ahnung.

Ich weiß nicht, ob das langweilig ist.

Also ich finde es sehr spannend.

Ich würde mich damit auch auf die Bühne stellen, aber bin da nicht bewandert genug.

Ich werde jetzt mal ein paar Vorurteile aus der Schublade holen wollen.

Es heißt ja immer, Informatiker sind introvertiert.

Sie reden gern mit ihrer Maschine und eher nicht so mit anderen Menschen.

Und ich glaube, das ist tatsächlich auch ein Thema, was einen in die Informatik führen kann.

Also wenn ich so an mich zurückdenke, ich habe es geliebt, früher an meinem Rom-Computer, ich hatte keinen C64, ich hatte einen Atari 800XL, meine Stunden da zu verbringen und nicht unbedingt mit irgendwelchen Freunden irgendwo abzuhängen.

Und diese Introvertiertheit, ich glaube, die sorgt eben unter Umständen auch dafür, dass die Kommunikation ja eher vernachlässigt ist.

Aber dann kommt eben auch dazu, ich weiß nicht, wie viele Studiengänge es gibt, die irgendwie so ein Thema berücksichtigen.

Also in der Informatik, wir hatten noch nicht mal einen Programmierkurs.

Wir haben Informatik gelernt und nicht Programmieren.

Und da geht man dann davon aus, dass man sich eben diese anderen Skills irgendwo noch aneignet.

Und ich hatte großes Glück, dass ich eine Ausbildung zum SigSigma Black Belt hatte.

Und in dieser Ausbildung wurde tatsächlich eben auch Kommunikation gesprochen.

Wie moderiere ich ein Meeting?

Wie gehe ich da mit schwierigen Personen um?

Wie mache ich ein Brainstorming?

Als ich in das Training reingegangen bin, kannte ich den Griff Brainstorming.

Ja, als ich rausgegangen bin, kannte ich mindestens 13 Arten von unterschiedlichem Brainstorming und wann ich sie anwende.

Und das macht einen Unterschied.

Und es ist Kommunikation, wie wir jetzt auch gemerkt haben.

Es ist ja nicht nur die verbale Kommunikation.

Es ist auch, wenn ich jetzt eine Präsentation halte, die schriftliche Kommunikation beziehungsweise die Präsentation.

Und in vielen Unternehmen erlebt man es ja auch, dass die Slides mit viel Text vollgestopft werden, weil die Leute sagen, naja, ich habe vielleicht einmal die Chance, das zu präsentieren, aber dann wird diese Präsentation rumgereicht und die Leute sollen sie auch verstehen.

Und ja, es ist echt die Frage, wie man auch selbst, wenn man jetzt erkennt, da gibt es noch Verbesserungspotenzial, wie man das angehen kann, um da besser zu werden.

Genau, vielleicht zwei, drei Sachen nochmal aus dem Chat.

Also Raimund hat gerade noch geschrieben, also der hat ja gesagt, weil viele es langweilig empfinden, zumindest als Vortragsthema, also hat er da nochmal präzisiert.

Keine Ahnung, könnte man ja jetzt ausprobieren, ob es genommen wird oder nicht.

Und in Hamburg hat geschrieben, Jura macht sowas, ich verweise wieder auf den Film Contra.

Also ich nehme an, er macht halt solche Kommunikationssachen.

Eine Sache, die du jetzt gerade gesagt hast, Ralf, mich würde interessieren, ob deine Erfahrungen anders sind als meine Erfahrungen.

Also meine Erfahrung, offensichtlich kommen wir so ungefähr aus derselben Generation, so 80er Jahre.

Meine Erfahrung war, dass es halt in den 80er Jahren aber Hallo-Austausch gab über diese Themen.

Also es gab halt eine bestimmte Gruppe von nicht, wie soll ich sagen, vorurteilsgerechten Jungs, die sich dann irgendwie ausgetauscht haben über ihre Computer und das, was man damit machen kann.

Aber das ist Kommunikation.

Also ich kenne kaum jemanden, würde ich jetzt mal behaupten, mit dem ich damals zu tun hatte.

Andersrum, ich kenne eine Vielzahl von Leuten, mit denen ich damals zu tun hatte.

Manche habe ich immer noch zu tun, mit denen ich mich ausgetauscht habe über das Thema Computer.

Und das ist für mich halt Software und Computerspiele und all dieses ganze Zeug.

Für mich war das ganz klar, ist das eine Gruppe gewesen, die sehr stark natürlich kommuniziert hat.

Und es ist gerade nicht so, dass die Leute dann im Pausenhof alleine rumstehen.

Es ist nur eine separate Gruppe von der anderen Gruppe, die sich für was auch immer interessiert.

Nicht Fußball oder was auch immer da irgendwie existiert.

Ich muss gerade ein bisschen schmunzeln.

Du hattest wahrscheinlich einen C64, oder?

Ich hatte einen Schneider.

Oh, okay.

Weil C64, die Gruppe auf dem Schulhof, die war recht groß.

Mit meinem Atari stand ich dann schon eher so allein Schneider.

Hattest du da mehrere Leute, mit denen du dich über den Schneider-TPC austauschen konntest?

Ich habe auch mit anderen Leuten gesprochen, die andere Computer hatten.

Ja, genau.

Aber du beschreibst das ja sehr bedingt.

Das ist eine Gruppe.

Das impliziert ja, dass es ein soziales Konstrukt ist.

Das impliziert halt Kommunikation.

Und deswegen finde ich es halt schwierig, diese Leute…

Also so ein krasser Introvert müsste ja eigentlich im Schulhof alleine in der Ecke stehen und ein massives Problem haben, mit Leuten zu reden.

Ich glaube, das stimmt nicht.

Die Person hatte, meiner Ansicht nach, nur möglicherweise Schwierigkeiten, mit den anderen zu sprechen.

Aber in der Gruppe selbst funktioniert das schon.

Da finde ich auch die Definition, die sich aus meiner Sicht die letzten Jahre ergeben hat, was introvertiert und extrovertiert bedeutet, für den Energielevel sehr interessant.

Als Introvertierter kostet es nicht einfach, Energie unter Menschen zu gehen und als Extrovertierter tanke ich dadurch Energie.

Und das ist dann nochmal eine andere Definition.

Aber das Eigentliche war ja dieses Thema.

Wenn das Thema Kommunikation so wichtig ist, warum haben wir da auf den Konferenzen nichts?

Warum gibt es keine entsprechenden Trainingsangebote?

Was sollten wir da machen?

Das ist für mich die Frage.

Dass eine technische Konferenz technische Sachen diskutiert, finde ich fein.

Trotzdem ist es die Frage, wie wir systematisch unsere Kommunikation verbessern.

Wobei man auch mit nicht technischen Sachen reinkommt.

Also nochmal Java Forum Nord.

Ich bin da mit dem Sketchnotes-Vortrag und ich habe den auch schon auf anderen technischen Konferenzen gehalten.

Ich glaube, wenn man einen guten Abstract schreibt und sich da hinstellt und ein sinnvolles Thema präsentiert, dann wird man auch in so eine Konferenz reinkommen.

Auch wenn man nicht die neue Java-Version analysiert.

Du kommst rein, aber es ist ähnlich wie das Thema Dokumentation.

Es gibt einen Track für Testing, es gibt einen Track für UI-Design, es gibt keinen Track für Kommunikation, keinen Track für Dokumentation.

Obwohl wir es schaffen würden, diese Tracks zu füllen.

Ich bin weit davon entfernt, irgendeiner von den Konferenzen in irgendeiner Art und Weise Vorwurf zu machen.

Nicht ein Java Forum macht eben Java und das ist irgendwie fein.

Und das, was du gerade sagtest, Lisa, ist auch richtig, dass man da mit anderen Themen reinkommt.

Ich bin auf dem Java Forum Stuttgart gewesen mit dem DDD-Thema und da ist Kommunikation auch angeschnitten.

Es passt halt alles.

Ich muss noch mal kurz einen Werbeblock einschalten für diese CRM-Episode.

Ich habe ja diese Episode gemacht zum Thema Crew Resource Management und da ist die Story im Prinzip die, dass in der Luftfahrt die Menschen gemerkt haben, dass diese ganzen Kommunikationsgeschichten echt dazu führen, dass Flugzeuge abstürzen.

Weil eben der erste Offizier nicht sagt, wir haben da übrigens gerade ein Problem, weil der Kapitän eben nicht Sachen delegiert, weil er nicht offen kommuniziert.

Und das führt wirklich dazu, dass Flugzeuge abstürzen.

Und die haben eben systematisch daran gearbeitet.

Flugkapitän ist genauso, glaube ich, ein technisches Ding oder ein scheinbar technisches Ding wie bei uns.

Und die haben tatsächlich als Branche systematisch daran gearbeitet.

Wir haben sowas ja auch, also Scrum Master oder so, die sich darum kümmern.

Genau, von daher gibt es da sicher Möglichkeiten.

Ach so, ich werde gerade netterweise daran erinnert, dass ich vielleicht auch mal das Miro Board zeigen sollte.

Wie viele Seiten hat denn das PDF noch?

Nur bevor wir da jetzt die letzte Folie finden.

Das sollten wir vielleicht kurz machen.

Lass mich das kurz zu Ende bringen.

Also Soft Skills haben wir gerade gesehen.

Dann gab es Googeln, das fand ich halt auch schön.

Kannst du heutzutage mit JGPT sprechen, wie Ralf jetzt sagen wird?

Ich fand das auf jeden Fall total spannend, weil das stimmt tatsächlich.

Ja, aber das unterschreibt es noch mehr.

Also diese technischen Sachen kann man halt oft eher googeln.

Aber wie du jetzt richtig mit deinem Vorgesetzten sprichst oder mit deinem Stakeholder oder mit deinen Teammitgliedern, das wird schon schwieriger zu googeln.

Kannst du auch?

Dadurch kannst du es noch nicht besser.

JGPT sagen, schreib eine E-Mail für meinen Chef.

Also keine Ahnung.

Lass uns noch kurz in den Chat gucken.

Also Ben Wagner schreibt, Kommunikation sollte effizient sein.

Meetings ohne Outcome sind leider nur Köpfeklatschen.

Das ist sehr schade.

Agenda und oder Moderation ist ein guter Anfang.

Ja, sehr guter Punkt.

Und da ist wieder dieses Scrum Master Ding.

Da hattest du ja auch eine Episode dazu gemacht, dieser vor einiger Zeit.

Also dann schreibt Supermain02 zusammen.

Ich wundere mich, dass hier nicht so etwas wie Intelligenz oder ähnliches ein Thema ist.

Verstehe ich den Titel des Streams falsch?

Naja, also wir nehmen halt das auf, was Leute insbesondere beim Jobforum Stuttgart gesagt haben oder gesammelt haben.

Und Intelligenz ist da tatsächlich nicht zwischen.

Und also ich würde es jetzt mal so stehen lassen.

Witzig auch, es gibt viele der klassischen Kommunikations-Digi-Notes, aber keine Transparenz, was normalerweise meine Begleiterscheinung ist.

Und da hat…

Achso, genau, Ralf hat es gerade erklärt mit den Begriffen.

Wieso taucht Intelligenz in der Umfrage nicht auf?

Ja, gute Frage.

Es ist so ein bisschen in der Abstraktion drin.

Also wir versuchen, die kognitive Last durch Abstraktion irgendwo in den Griff zu bekommen.

Der Begriff der Intelligenz ist gerade heutzutage mit der künstlichen Intelligenz etwas blöd definiert.

Aus meiner Sicht.

Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst.

Und es gibt so viele verschiedene Formen von Intelligenz.

Aber wir müssen als ITler meistens eine hohe kognitive Last irgendwie bewerkstelligen.

Das ist ja auch dieser typische Comic, dass sich die Gedanken aufbauen und dann sagt einer, sorry, kannst du… ach nee, hat sich schon erledigt.

Und die ganzen Gedanken liegen am Boden und man muss sie erst wieder zusammensammeln.

Das ist ja dieses Problem, was wir in der IT eigentlich größtenteils haben.

Genau, die Diskussion geht jetzt im Chat gerade weiter.

Also der Afri hat gerade geschrieben, naja, Kommunikation gehört doch zu emotional intelligence, oder nicht?

Mit so einem Smiley.

Und Superman hat geschrieben, jo, aber ein Abstraktionstest muss auch durch kognitive erbracht werden.

Abstraktion hatten wir ja zumindest gehabt.

Exakt.

Und dieses hier passt doch auch, was du gerade eingeblendet hast.

Ja, genau, das sieht aber niemand.

Und ich fand das gerade lustig.

Ich habe es gerade mal eingeblendet.

Also das letzte Ding von diesen 14 ist tatsächlich, sich schnell und gut in Neues hineinzudenken.

Und genau, also ich hatte es gerade umgeblättert, als wir gesagt hatten, hey, Intelligenz haben wir halt gar nicht.

Aber das hier ist eigentlich Intelligenz.

Raimund Klein hat noch geschrieben in YouTube, Intelligenz ist gemäß der Allgemeindefinition nicht lernbar.

Also kann man das auch irgendwie nicht als Skill bezeichnen.

Das ist für mich eher ein Talent.

So ein bisschen in die Richtung habe ich, ehrlich gesagt, auch gedacht als Intelligenz viel.

Weil wir ja über Skills gesprochen haben.

Und Skills ist ja wirklich etwas, was ich mir aneignen kann.

Und ich kann mir definitiv keine Intelligenz aneignen.

Wissen kann ich mir aneignen, aber Intelligenz ist ja doch mehr als Wissen.

Ja, wir haben jetzt hier die Aussage.

Aber das ist sehr philosophisch.

Intelligenz-Tests sind wissenschaftlich fundiert.

Die Intelligenz-Tests, die ich kenne, da ist man als Informatiker schon bevorteilt, weil es sind so Grafiken.

Bitte fortsetzen und man erkennt, ach, das ist oder, das ist unverknüpft, das ist exklusiv oder verknüpft.

Und also auch da Intelligenz aneignen.

Also die Tests kann man lernen, behaupte ich.

Die Leute, die mit den Tests arbeiten, sagen, nein, geht nicht.

Sie haben vor allem auch, würde ich mal behaupten, einen gesellschaftlichen Bias.

Ich weiß gar nicht, wo ich das aufgeschnappt habe.

Wenn man mich jetzt sozusagen in den Dschungel abwerfen würde, würde ich innerhalb kürzester Zeit wahrscheinlich irgendwie vor Hunger und Verdursten oder aus anderen Gründen halt umkommen.

Wenn man jemanden, der auf dieses Leben angepasst ist und da irgendwie sein ganzes Leben zugebracht hat, so einen Intelligenztest vorsetzt, wird diese Person wahrscheinlich versagen.

Und es ist ein bisschen schwer, also nicht, was halt bedeutet, dass ich an meine Umgebung adaptiert bin, so wie diese Person halt an ihre Umgebung adaptiert ist.

Und das ist ein bisschen Widerspruch zu dieser Aussage, die du, Lisa, gerade getroffen hast, dass es eben nicht erlernbar ist.

Also es ist schon irgendwie vielleicht ein Adaptionsprozess, aber nicht ein schwieriges Thema.

Ja, genau.

Ich glaube, es ist halt sehr philosophisch.

Aber bevor wir voll aus der Zeit rennen und bevor du mir wo einblendest, wäre es nicht noch total spannend für die Leute, die jetzt zuschauen und die Leute, die es später anhören, was eurer Meinung nach der wichtigste Skill ist?

Weil ich meine, meine Meinung hat man ganz am Anfang gehört, aber sowohl von dir, Eberhard, als auch von dir, Ralf, hat man nur Kommentare gehört.

Dann fange ich mal an.

Ich habe mir was im Vorfeld überlegt.

Ich wusste ja, dass hier viel Kommunikation kommt.

Und ich finde, zusätzlich ist Neugierde ein wichtiger Skill, um die eigene Komfortzone auszubauen.

Ich sage bewusst nicht zu verlassen, sondern sie auszubauen und zu vergrößern, um Neues kennenzulernen, neue Skills sich anzueignen, um auch den Lösungsraum zu vergrößern.

Genau.

Ich hatte mich ein bisschen gesettelt auf das Thema kritische Fragen gut stellen können.

Für mich ist das ein Teilbereich aus dem Bereich Kommunikation.

Also eben die Dinge, die tatsächlich so ein bisschen vielleicht schwierig sind, weil es eben kritische Fragen sind.

Also im Sinne von, warum macht ihr das so?

Warum ist diese Entscheidung so gefällt?

Das sind die Fragen, die, glaube ich, tatsächlich einem weiterbringen.

Und für mich zumindest ist das ein wichtiger Punkt, wie man sozusagen als Berater effektiv sein kann.

Ich muss aber auch gestehen, das ist halt so ein bisschen ein Detail zu diesem Kommunikationsding.

Vielleicht noch zwei Sachen.

Wir laufen noch ein bisschen über die Zeit.

Ich bin den Chat noch kurz…

Also nicht sagen, was da passiert ist.

Supermain02 hat noch geschrieben, Probleme verstehen, Probleme kommunizieren und Probleme lösen, setzt die Intelligenz voraus.

Dann noch Byteborg.

Vielleicht ist das sich hineindenken eine gute Brücke, um von der Intelligenz zur Neuroplastizität zu kommen.

Anders gefragt, glaubt ihr, ein Team voller kommunikativer, aber dummer Typen erzielt dieselben guten Ergebnisse, die ein Team mit Intelligenzbestien erzielen würde?

Da fühle ich mich ehrlich gesagt provoziert, tatsächlich eine Antwort darauf geben zu wollen.

Ich glaube tatsächlich, dass das Teamergebnis eines Teams mit gutem Teamplay potenziell besser ist, als das mit einigen wenigen sehr guten Leuten.

Eine Anekdote, die man erzählen kann, ist die Geschichte mit dem John Carmack, der bei id Software war und Doom geschrieben hat, also größere Teile von Doom geschrieben hat.

Da hat auch geblieben, ein bisschen zu Quake usw.

Dann ist er irgendwann gegangen.

Das hat dazu geführt, dass dann das neue Doom entwickelt worden ist vom Team, das tatsächlich auch sehr gut war, weil diese Lücke, die er hinterlassen hat, und die möglicherweise auch etwas dominante Rolle, die er einfach hat, und vielleicht auch gar nicht, weil er das will, sondern weil er einfach er ist.

Er ist derjenige, der es ein bisschen mit Initial gezündet hat oder mit Initial angefangen hat.

Das Ergebnis war ein gutes.

Ich glaube, das ist genau so ein Beispiel, wo sogar das Gegenteil sein kann, dass man nicht sagt, dass eine Person sehr gut ist, aber die eben dazu führt, dass das Team insgesamt, dass viele Leute ein bisschen blockiert sind.

Gregor hat geschrieben, ich weiß nicht, ob ihr dazu noch etwas sagen wolltet.

Du könntest weitermachen.

Wir laufen ja auch sehr aus der Zeit.

Gregor hat geschrieben, die Wissenschaft selbst ist sich nicht einig, wann Intelligenz beginnt und wo es aufhört.

Der IQ-Test war nur, damit man überhaupt etwas Missbares hat für Schule und Militär.

Und Superman02 hat geschrieben, ich finde auch Kommunikation ist extrem wichtig.

Eine Kernkompetenz steht trotzdem für mich nicht an der Spitze.

Da hattest du noch geschrieben, was habe ich gedacht, würde ich jetzt antworten, kommt darauf an, mich damit als unkommunikativ orten, aber ich denke, die Mischung macht es.

Gregor hat noch geschrieben, Mustererkennung und darauf korrekte Dinge zu erkennen und zu unterscheiden zu können, war doch schon eine gewisse Intelligenz.

Und Superman02 hat geschrieben, die Diskussion hat mich sehr gefreut.

Und Ben Schwagner schreibt noch, Selbstreflexion und Fähigkeit, sich an Änderungen anzupassen, wären für mich wichtige Skills.

Ich würde tatsächlich, ich weiß nicht, ob ihr noch Themen habt, leider haben wir das MiroBot tatsächlich nicht gezeigt.

Du könntest es ganz kurz als Schlussbild drauf machen.

Es sind ja nur die Sachen, die genannt wurden, nur in etwas sortiert.

Außer es ist jetzt voll komplex überhört und es ist nicht wichtig genug.

Ne, das kriegen wir schon hin.

Und die Leute im Podcast sehen es ja auch nicht.

Genau.

Aber das können wir halt noch exportieren.

Da stehen jetzt die ganzen Sachen drin.

Kommunikation, ich glaube, das ist sehr schön.

Ich muss gestehen, ich habe da gar nichts gemacht.

Greif hat immer sortiert und ich habe Zettelchen geschrieben, glaube ich.

Perfekt.

Ich will tatsächlich noch kurz eine Sache, die heute gekommen ist und zwar gleich, glaube ich, so ein bisschen mehrfach zumindest erwähnen.

Und zwar Frustrationsignoranz ist dominante Skill, hatte der Mensch hier geschrieben.

Und Frustrationsignoranz oder Toleranz?

Genau, es gab einmal Frustrationsignoranz tatsächlich und der andere Mensch hatte geschrieben Frustrationstoleranz.

Und das wollte ich einfach noch mal loswerden, weil ich das also ehrlich gesagt, finde ich das reichlich traurig.

Und ich verstehe, wo das herkommt.

Ich kann das irgendwie auch nachvollziehen.

Und das ist halt insbesondere deswegen traurig, weil ich glaube, wir in der IT eine ganze Menge Leute haben, die sehr stark motiviert sind und für die das insbesondere dann, glaube ich, noch mal ganz kritisch ist, wenn genau diese Frustrationen auftreten.

Und ist heute tatsächlich gekommen, beides über Mastodon, wenn ich es richtig sehe, genau.

Und das wollte ich halt einfach noch mal loswerden, weil das halt so gar nicht angesprochen worden ist.

Baldbock schreibt, steht das MiroBot noch irgendwo hin im Nachgang?

Ja, ich würde es halt PDF exportieren und halt auf die Webseite mitpacken.

Ja.

Und ich frage mich gerade bei diesem Frustrationsding, sorry, dass ich jetzt noch was sage, das Spannende wäre ja, warum die Frustration kommt.

Wenn ich jetzt so an meine Vergangenheit denke, dann kam die Frustration sehr, sehr oft durch schlechte Kommunikation zwischen den Leuten oder dadurch, dass man eben genau die falschen Dinge gebaut hat.

Und das kam daher, dass man das Problem nicht richtig verstanden hat und deswegen die falschen Anforderungen bekommen hat.

Und eben diese, wir hatten vorhin auch schon ganz oft Kommunikation auf Augenhöhe, wenn die nicht gegeben ist, kommt es halt auch super oft zu Frustrationen.

Also wenn ich immer von oben herabbehandle.

Also ich finde es spannend, dass eben heute der Punkt kam, der sich quasi aus all den kleinen Bausteinen, die wir heute gesammelt haben, resultiert.

Also das ist quasi das Endergebnis, wenn alles schiefläuft, dann muss ich halt mit umgehen.

Genau.

Raimund hat geschrieben, vielleicht kam das auch heute wegen der Freitagsmentalität.

Hättest du auch auf den Montag kommen können, oder?

Montag ist auch Außentag.

Ja.

Und Baldburg schrieb, Frustrationstoleranz, das ist ja eine Ursachenfrage.

Eigene Bedürfnisse kommunizieren ist auch ein Skill, der Enttäuschung vorbeugt.

Also meine persönliche Theorie ist halt, dass viele von den Menschen in unserer Branche insbesondere das nicht tun als 9-to-5-Job, um irgendwie dann Geld zu bekommen, sondern halt sehr stark intrinsisch motiviert sind.

Und das führt halt, glaube ich, dazu, dass man eher frustrationsanfällig ist.

Also wenn ich halt einen Job mache, wo es halt nur um das Geld geht für mich und ich nicht intrinsisch motiviert bin, dann kann ich halt irgendwie sagen, das läuft halt nicht.

Es läuft irgendwie alles ganz komisch.

Aber das wird mich halt wahrscheinlich nicht frustrieren.

Wie raten meine These?

Aber keine Ahnung.

Gut.

Jetzt haben wir tatsächlich die 10 Minuten überzogen.

Das haben wir lange Zeit, glaube ich, nicht mehr gemacht.

Dann vielen Dank.

Achso, und sorry, wir haben es offensichtlich nicht geschafft, die Sachen aus dem Social Media noch zu diskutieren.

Aber ja, deswegen ist es halt getimeboxed.

Hinweis noch auf nächste Woche.

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es nächste Woche eine Folge gibt.

Es kann auch gut sein, dass wir dann tatsächlich längere Zeit eine Pause haben.

Da müsstet ihr halt auf die Webseite oder in andere Quellen in diesem Internet gucken und dann schauen wir mal, wann wir die nächste Folge machen.

Also spätestens Anfang September ist die nächste Folge sicherlich da.

Genau.

Bis dahin.

Schönes Wochenende.

Und ja, bis dahin.

Gleichfalls.

Tschüss.

Tschüss, danke.