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Vielleicht schaffen wir auch sogar beide übrigen Fragen.
Wir sind heute Ralf, Eberhard und ich.
Hallo, ihr zwei beiden.
Hi.
Und ich habe beschlossen, dass wir mit der Frage drei von drei weitermachen.
Also für alle, die heute einschalten und keine Ahnung haben, was die IT-Tage sind oder was wir hier tun wollen.
Einführung und Kontext der IT-Tage
Wir waren im Dezember bei einem Livestream von den IT-Tagen, das eine Konferenz in Frankfurt gemacht, haben Flipcharts und kleine Flyer verteilt und im Raum verteilt, quasi in den Räumen verteilt und die Leute um ihre Meinung gebeten.
Auf den IT-Tagen haben wir live diskutiert die Frage, welche Herausforderungen sollten wir bis 2034 in der IT gelöst haben.
2034, weil die IT-Tage zehn Jahre alt geworden sind.
Deswegen auch dieses lustige, maschinell gealterte Bild von uns dreien.
Und jetzt würden wir gerne eine weitere Frage diskutieren, weil wir damals nicht durchgekommen sind.
Jetzt genug der Einleitung.
Heute geht es um die Frage, was sollten wir jetzt tun für ein IT-Umfeld 2034, in dem wir gerne arbeiten?
Und ich starte mit dem ersten Kommentar, den wir dazu erhalten haben.
Frontends abschaffen.
Frontends abschaffen
Das ist wieder sowas sehr Allgemeines.
Und ich frage mich gerade, ob derjenige, der diese Antwort gegeben hatte, so im Hinterkopf die KI wieder hatte, dass ich schon gleich wieder in die KI abdrifte.
KI und Frontends
Weil ja viele Leute sagen, mit der KI brauchen wir keine Frontends mehr.
Die nimmt natürlich sprachlich alles entgegen und bedient die Frontends für uns.
Aber ansonsten finde ich Frontends eigentlich praktisch.
Ja, also eine Frontends hat keine kleine Benutzerin.
Es ist tatsächlich so, wir haben ja irgendwie diese Geschichte mit den Self-Contained Systems auch hier im Stream diskutiert.
Und da ist ja irgendwie genau die Aussage, wenn ich Frontends und Implementierung voneinander zu stark trenne, dann ist das eigentlich eher nachteilig, weil eben Anforderungen typischerweise durch beides gehen.
Und weil ich ja auch sozusagen den BenutzerInnen-Zugang verliere.
Bedeutung von Frontends
Also Kunden, BenutzerInnen, andere Stakeholder in das Projekt möglichst eng zu integrieren, das ist natürlich einer der zentralen Erfolgsfaktoren für Software-Projekte.
Und das wird sozusagen durch Abwesenheit von Frontends tendenziell vielleicht sogar schlimmer.
Nicht besser.
Ich glaube, ich als Nutzerin mag Frontends eigentlich auch ganz gerne, muss ich sagen.
Also ich meine, am Ende des Tages Gaming, das sind ja auch alles Frontends, die wir bedienen.
Also es würde ja auch kein Tetris geben ohne das Tetris-Frontend, mit dem wir kommunizieren können.
Mal ein altes Beispiel.
Mit Tetris aber weit ausgeholt, ne?
Ja, ich wollte erst den Witcher sagen, dann dachte ich, das kennt vielleicht nicht jeder.
Und dann dachte ich, dann sage ich lieber Tetris, das ist irgendwie so ein allgemein bekanntes Ding.
Ja, hier im Chat kommt gleich die Idee auf direkte Verbindung Hirn und Netz.
Ich glaube, ein Problem ist, dass in den Frontends die Marken auch immer wieder gespiegelt werden.
Und wenn wir das nicht mehr haben, wenn wir nur noch die Funktionalität haben, dann weiß ich nicht, ob die Verdienstmöglichkeit so entsprechend gegeben ist.
Und das ist, glaube ich, eine spannende Implikation, die daraus entstehen würde.
Sehr wirtschaftlich gedacht.
Nicht schlecht, ja.
Okay, ich springe mal zum nächsten Punkt, der einging.
Standards und Schnittstellen
Mehr Standards, die von allen umgesetzt werden und gut definierte Schnittstellen.
Mehr Standards?
Ja, also was sollten wir jetzt tun für ein IT-Umfeld, in dem wir gerne arbeiten?
Das ist dieses, wir haben 14 Standards, wir brauchen jetzt einen allgemeinen Standard und danach haben wir 14 plus einen Standard, ne?
Also würden uns mehr Standards helfen?
Ich glaube, mehr Standards schrecken am Ende die Leute an, sich an dem Standard zu orientieren.
Und das könnte nachher am Ende für Probleme sorgen, oder?
Oder denkst du, es ist kein Projekt intern gemeint, sondern allgemeiner?
Sowas wie mit diesen Lightning-Kabeln und so.
Also quasi mehr global gültige Standards.
Finde ich schwierig, weil ich glaube, Standards sind ja nur ein Werkzeug.
Und ob Standards tatsächlich helfen, da bin ich mir extrem unsicher.
Vor- und Nachteile von Standards
Bedeutet halt, dass sich etwas, wo es halt verschiedene Innovationen gab, dass man die halt irgendwie mal standardisiert, um sie halt irgendwie austauschbar zu machen.
Also Commodity, solche Sachen halt standardisieren.
Klassiker sind glaube ich irgendwie sowas wie Schrauben, ne?
Also es macht wenig Sinn, Schrauben mit unterschiedlichen Gewinden zu haben.
Also machen wir es halt einheitlich, dann hat sich das halt.
Und ich glaube, ich sehe sozusagen nicht, warum das jetzt unbedingt einen großen Vorteil generiert.
Also warum das jetzt etwas ist, wo man sagen würde, okay, wenn wir das halt haben, dann hilft es.
Es hilft halt in Bezug auf Kosten, in Bezug auf Innovationen ist es nicht hilfreich.
Also es hilft einem bestimmten Teil.
Man könnte jetzt noch die Kombination zu den Frontends bringen.
Da ist es halt so, dass wir eigentlich ein bisschen so rückwärts gewandt sind.
Frontend-Standards
Also als damals der Macintosh rauskam, hat Apple eben gesagt, also vor höchstens 40 Jahren, dass halt irgendwie alle Benutzeroberflächen exakt gleich aussehen sollen.
Also ich habe irgendwie das File-Menü, in dem File-Menü gibt es halt Open, Save, das hat bestimmte Hotkeys, es gibt halt das Edit-Menü und so weiter und so weiter.
Wir sind halt bei den Frontends ein bisschen weg davon.
Also jede Webanwendung erfindet halt das Rad neu.
Und ob das jetzt wirklich besser ist, das haben wir dahingestellt.
Also vielleicht irgendwie eher nicht.
Also ich glaube, es kommt tatsächlich immer darauf an.
Ich meine, die besten Standards, die ich kenne, die sind irgendwie entstanden, weil sie einfach gut waren.
Und manche Standards brauchen wir einfach.
Also wenn ich überlege, wenn wir in Deutschland überall unterschiedliche Steckdosen hätten, das nervt ja schon allein auf Reisen, dass man da irgendwie Adapter mitnehmen muss.
Aber was die Innovationsfähigkeit angeht, ist es tatsächlich ein Problem, weil jetzt haben wir die 230-Volt-Steckdosen.
Und eigentlich hätte ich ganz gern bei mir überall einfach nur noch USB-C mit Power Delivery anstatt den Steckdosen.
Es sei denn, ich brauche mal irgendwie einen Heizlüfter oder einen Föhn, den ich, glaube ich, noch nicht über USB-C Power Delivery angeschlossen bekomme.
Insofern, ich glaube, Gregor Hope ist auch ein Verfechter von Standards, aber eben von den richtigen Standards, die mir noch die richtige Innovation erlauben.
Dass ich eben auf einer standardisierten Plattform noch innovative Dinge machen kann.
Und er sagt auch so schön, dass die Plattform den richtigen Standardisierungsgrad hat, wenn man so den Wow-Effekt hat, wenn man sich ansieht, was die Kunden damit machen.
Aber das ist, glaube ich, schwer, eben tatsächlich irgendwie zu lenken, zu leiten.
Also von daher, ich glaube, ja, manche Standards machen Sinn, Schnittstellen machen Sinn.
Wir haben öfters mal bei irgendwelcher Software das Problem, dass es keine Schnittstellen gibt, dass wir uns deswegen jetzt freuen, dass die KI auf einmal das Web-Interface bedienen kann.
Aber das ist kein guter Weg.
Von daher bleibt eine schwierige Frage.
Was sagt ihr zu dem zweiten Punkt?
Der erste Punkt war quasi mehr Standards und der zweite Punkt ist gut definierte Schnittstellen.
Da würde ich jetzt erst mal sagen, wenn wir uns jetzt darum kümmern, dass wir unsere Schnittstellen gut definieren und dokumentieren, ist das doch super.
Ist das eine zentrale Sache, würde ich mich fragen.
Und da bin ich mir halt nicht so sicher.
Also ist das jetzt unser größtes Problem?
Die Frage war ja, was sollten wir jetzt tun, damit wir 2034 in dem Umfeld besser arbeiten und wenn die Person jetzt so an ihren Arbeitsalltag denkt und an schlecht definierte oder schlecht umgesetzte Schnittstellen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das ein Gain ist erst mal.
Ja, also in einem subjektiven Kontext kann das sein, würde ich auch nicht ausschließen.
Dann hüpfe ich mal zum nächsten Punkt.
Jetzt kommt gerade noch ein Kommentar.
Also wir gehen nochmal zurück zu den Frontends abschaffen und der ganzen Neuromancer-Sache, die vorhin über den Chat reinkamen.
Daniel C.
Oderbolz schreibt, noch wegen der Brands.
Neuromancer beschreibt Gipsen, den Cyberspace, als eine künstliche, computergenerierte Landschaft, die von Informationen aus globalen Netzwerken geformt wird.
Firmen erscheinen als riesige, leuchtende, geometrische Formen, gleich Brands, die sich wie Städte in dieser virtuellen Welt erheben.
Vollkommen crazy.
Ist das ein Buch, Daniel, oder ist das eine Verfilmung?
Neuromancer ist das Buch von dem Gipsen, das dieses Cyberpunk-Ding gestartet hat, Anfang der 80er.
Ich glaube, geschrieben auf einem Apple-PC oder sowas und viele von diesen Sachen vorweggenommen hat.
Also das, was wir heute tatsächlich beobachten, eine von wenigen sehr großen Firmen dominierte Gesellschaft.
Ich muss gestehen, ich habe das Buch nicht gelesen.
Ich habe eher so die Auswirkungen auf andere kulturelle Dinge halt beobachtet.
Aber das ist so ein Klassiker in dem Bereich.
Aber das, was er gerade beschreibt, das ist nicht meine Idealvorstellung von der Welt, in der ich leben möchte.
Es ist im Gegenteil so, dass es eine von den Geschichten, die ich spannend finde, mindestens Teile von dem, was damals diskutiert worden ist, ist eben etwas, was wir jetzt tatsächlich erleben.
Wir erleben jetzt gerade, dass diese Tech-Bros als Faschisten anfangen, nach der Macht zu greifen.
Und dadurch eben wir tatsächlich in eine Situation kommen, wie sie dort in diesem Cyberpunk-Zeug sozusagen vorhergesehen wurde.
Nämlich, dass eben diese Unternehmen dann eben als Megacorps tatsächlich die Macht haben.
Es ist etwas anders als dort, aber nicht es läuft halt in diese Richtung.
Wir wissen ja alles, JD Vance von dem Peter Thiel sehr stark unterstützt worden ist. Über den Herrn Musk muss ich gar nichts sagen.
Und damit sind wir tatsächlich zumindest in dem Bereich halt genau an der Stelle interessanterweise angekommen.
Und das ist so etwas von, wir haben es euch ja gesagt und wir landen halt trotzdem da.
Daniel hat gerade noch geschrieben, dass das Wort Cyberspace auch aus diesem Buch kommt.
Und er sagt auch noch, er wünscht sich auch nicht, in dieser Welt zu leben.
Aber ich habe mir jetzt, danke Daniel, ich habe es mir mal als Notiz auf mein Zettelchen geschrieben, ich werde das Buch mal raussuchen.
Ja, das ist übrigens aber tatsächlich lustig, weil Metaverse kommt ja auch von dem, ich habe den Namen vergessen, des Buchs, kommt halt irgendwie auch von da.
Und so wie ich es verstanden habe, ist es dort nicht, das ist eine Utopie, also nicht positiv besetzt.
Genau, schreibt er gerade Daniel.
Also mein Unternehmen dann nach diesem Produkt benenne, ja, wie soll ich sagen.
Okay, hübschen wir schnell zum nächsten Punkt.
Also die Frage war, was sollten wir jetzt tun für ein IT-Umfeld 2034, in dem wir gerne arbeiten?
André hatte als Antwort gegeben, Bewusstsein schaffen und schärfen, Prozesse zu dokumentieren und mit den benötigten Daten in Verbindung zu bringen bzw. zu verknüpfen.
Soll ich es nochmal vorlesen?
Ja, mach nochmal.
Okay, Bewusstsein schaffen und schärfen, Prozesse zu dokumentieren und mit den benötigten Daten in Verbindung bringen, zu verknüpfen.
Ich muss gestehen, dass ich…
Ich muss gerade alles…
Sorry.
Sag du.
Ich muss gestehen, also ich bin mal gespannt, was du, Ralf, dazu sagst.
Ich muss gestehen, ich habe manchmal das Gefühl, dass das mit dem Dokumentieren sozusagen überbewertet wird.
Also wenn ich irgendetwas habe und es ist dokumentiert, bedeutet das noch lange nicht, dass ich es wirklich verstehe und damit halt irgendwas anfangen kann.
Und deswegen, ich finde das mit dem Bewusstsein schaffen, finde ich halt sehr hilfreich.
Ich weiß nur, ob das Dokumentieren sozusagen dafür ausreicht.
Das ist ein interessanter Punkt, den du da ansprichst.
Ich merke gerade so in der Zusammenarbeit mit der KI, dass KI bei Code, wenn sie den Code sieht, nur in der Dokumentation beschreiben kann, was der Code macht, nicht warum der Code existiert.
Und das ist gerade auch bei Prozessen und so.
Ich muss gerade daran denken, wie viele Jahre hatten wir diese Vorgabe, dass man das Passwort jeden Monat wechseln muss?
Da war nur dokumentiert, was man machen soll, nicht warum.
Und deswegen hat sich keiner getraut, irgendwie da mal Hand anzulegen und das zu verbessern, bis einer gesagt hat, hey, das ist vollkommener Quatsch und bitte eher ein sicheres Passwort wählen.
Und dann sind wir bei den Prozessen.
Im Agilen sagen wir ja Menschen über Prozesse, also die Prozesse, ja, sie müssen irgendwo sein.
Ich habe ein bisschen Angst, dass die Prozesse, sie machen oftmals Sinn, damit ich weiß, wie ich etwas umsetzen muss, wie etwas funktioniert.
Aber wenn dann der Prozess zu sehr irgendwie in Stein gemeißelt ist, dann habe ich wiederum das Problem, dass, ja, Code is Law.
Das, was im Code festgesetzt ist, so läuft dann die Welt.
Und deswegen muss man da, glaube ich, so im Gleichgewicht bleiben mit den Prozessen und den Freiheitsgraden.
Genau, weil du gerade sagtest, AI kann nicht sagen, warum etwas da ist.
Das ist, glaube ich, nicht, also tatsächlich habe ich das Gegenteil erlebt.
Ich habe nämlich irgendwie auf meiner Webseite irgendwie so ein Formular hingetragen, was sagt, schick mir doch bitte eine E-Mail, also so einen E-Mail-Link.
Da tut man ja gut daran, nicht die E-Mail irgendwie hinzuschreiben, weil man dann sich irgendwie vor Spam nicht mehr retten kann.
So, und daraufhin habe ich da ein bisschen JavaScript-Code mir irgendwie zusammengebastelt.
Und habe dann gedacht, hey, ich frage mal im Chat, schiebe ich dir, was halt dieser Code tut.
Und siehe da, der sagt halt, der Code ist deswegen da, weil du kein Mail-True-Link dahin machen wolltest.
Ich glaube, das Problem ist halt eher, dass der Kontext begrenzt ist, aus dem die das halt irgendwie sozusagen lernen können.
Also diesen Code kann man halt erklären, wenn man sozusagen sich, wenn man sich das Ding Stack Overflow anguckt.
Der Code, den ich halt bei einem Kunden sehe, kann ich nicht aus solchen Sachen irgendwie schließen, warum der da steht.
Also da brauche ich halt irgendwie einen anderen Hintergrund.
Das Spannende ist aber, was du gerade erzählt hast, dass die KI eben erkannt hat, ja, du hast da einen Opferskater und das ist, weil du eben nicht möchtest, dass man die E-Mail missbraucht.
Aber warum du diesen Mechanismus benutzt hast und keinen anderen?
Also es ist so, weißt du, dieses offensichtliche Rückschlüsse ziehen, das funktioniert.
Aber unter Umständen den wahren Grund irgendwie rauszubekommen, das ist halt, wenn es nicht dokumentiert ist, ist das weg.
Und wenn es weg ist, dann traut sich halt niemand dran, es zu modifizieren.
Das ist so das, was ich eben auch so aus der Prozesswelt gelernt habe, dass die Leute Angst haben, so funktioniert es und wir trauen uns nicht, das zu verändern, weil wir verstehen es nicht und bevor da irgendwas kaputt geht, lassen wir es so.
Dann springen wir zum nächsten Punkt.
Also was sollten wir jetzt tun, damit wir 2034 gerne in diesem Umfeld arbeiten?
Andrej noch einmal, Komplexität jetzt angehen und reduzieren.
Ja, die Frage ist halt, wie, nicht?
Und das ist, glaube ich, ein großer Teil von dem, was ich als Beratungsdienstleister eine ganze Zeit erbringe.
Wie mache ich es denn nun konkret?
Wie hilft mir das?
Wie kriege ich es tatsächlich hin?
Gerade auch das Legacy-Thema und so weiter.
Da steht auch im Chat gerade, das ist ein typisches Legacy-System, die Fachlinien-Hintergründe fehlen und auch die Fachexperten wissen vor allem, wie man die von der Software verbindet.
Andrej, das bezieht sich noch auf den Prozess.
Auch auf das Letzte, genau.
Aber passt ja auch hier mit Komplexität.
Also ich meine, wenn wir Komplexität senken, dann sinkt ja auch diese Problematik.
Ja, und da gibt es halt irgendwie diese, wer ist das?
Accidental Complexity und die Inherent.
Ich bin mir nicht ganz sicher.
Also eben die eine, die wir halt irgendwie dadurch schaffen, dass wir es sozusagen irgendwie krumm implementieren und die andere, die sozusagen inherent ist, weil die Domäne halt so ist, wie sie ist.
Und letztere kriegen wir also nicht gelöst, wenn wir in unserem Bereich bleiben.
Da müssten wir irgendwie darüber hinaus wirken.
Accidental ist schön umschrieben.
Ich glaube, Neil Ford war es, der gesagt hat, Entwickler werden von Komplexität angezogen wie Motten vom Licht, meistens mit dem gleichen Ergebnis.
Sie verbrennen.
Und ja, das merke ich halt immer wieder, dass Komplexität Spaß macht.
Komplexität, wenn ich was Komplexes auf die Beine stelle, dann habe ich einen höheren Wert.
Dann bin ich der super Entwickler.
Und jetzt mit der KI sieht man auch die KI, die geht leider auch hin zu Komplexität, wodurch wir das Problem verschärfen.
Weil umso komplexer, umso mehr kognitive Leistung brauche ich, um das zu debuggen.
Und dann laufen wir wirklich in Probleme.
Und deswegen müssen wir echt die Komplexität reduzieren.
Und das ist auch ein sehr guter Punkt.
Ich habe bei mir auch mal einen Vortritt darüber gehalten, ob wir eigentlich Komplexität anbieten.
Und du hast es ja gerade gesagt.
Es ist halt so, dass wir auch als Techniker, es ist einfach wertvoller, beeindruckender, wenn man sagt, ich habe dieses globale System gebaut.
Ich habe Kubernetes benutzt und Microservices und weiß da drauf was.
Und das führt dazu, dass die Aussage, wir sollten Komplexität reduzieren, das ist so ein typisches Ziel, was da ist.
Und ich würde sagen, dass soziale Mechanismen dem entgegenwirken.
Genau diese Mechanismen, die sagen, okay, ich will eigentlich ja schon Komplexität reduzieren.
Aber am Ende ist es dann eben doch so, dass ich zum Beispiel Ansehen gewinne, wenn ich halt dieses krass komplexe Ding gebaut habe.
Jemand schreibt noch, allerdings muss man Komplexität und Kompliziertheit unterschreiben.
Da habe ich eine Ähnlichkeitshemmung.
Es gibt halt diese Geschichte mit der Klassifikation von Systemen, wo man halt sagt, komplexe Systeme sind so, dass wenn man irgendetwas tut, das halt unvorhergesehene Auswirkungen haben kann.
Und da gibt es halt diese berühmte Geschichte mit dem Butterfly-Schmetterding, der halt irgendwo mit dem Flügel schlägt.
Und das sorgt dafür, dass es halt irgendwo ganz woanders auf der Welt ein Gewitter gibt, weil das jetzt irgendwie sozusagen das in die eine oder die andere Richtung den Ausschlag gibt.
Und da gibt es eben Kompliziertheit, was halt bedeutet, es ist sozusagen noch deterministisch unverstehbar im Prinzip, aber es ist eben nur so kompliziert, dass man es nicht mehr verstehen kann.
Also man kann zumindest theoretisch noch die Auswirkungen kontrollieren.
Ich muss gestehen, dass ich das halt auch eigentlich, also ich bin ja eigentlich so ein Fan von genauen Begriffsdefinitionen und sowas.
Das ist auch etwas, was ich häufig durcheinander schmeiße.
Und ich habe mittlerweile auch kein so ganz schlechtes Gewissen mehr, weil das sozusagen hinreichend ähnlich ist.
Also es geht halt irgendwie darum, dass wir irgendwas machen.
Und das ist super, super kompliziert, komplex.
Wir wissen nicht mehr, was die Ergebnisse sind.
Und ja, das sind irgendwie vielleicht noch unterschiedliche Klassifikationen, aber es ist halt schon sehr ähnlich.
Das beruhigt mich.
Dann springen wir mal zum nächsten Punkt.
Das ist Bildung, Ausrufezeichen.
Darauf stand noch While True, Do Elmo, Bildung, Done von Gerrit.
Ja, das ist sicher die Basis.
Und es ist halt so, dass die universelle Basis, und das ist sicher so, dass wir in unserem Bereich auch so ein bisschen ein Problem haben, weil eben nicht so ganz klar ist, was eigentlich so unser Basiskanon ist.
Also was sind Dinge, die Leute verstanden haben müssen, damit man sie überhaupt im Bereich Softwareentwicklung lässt?
Und vielleicht da eine kurze Geschichte am Rande.
Also ich habe halt wahnsinnig viel gelernt.
Ich habe ja in Hamburg studiert in diesem Software-Engineering-Bereich.
Und den gibt es halt nicht mehr. weil also mir hat das halt extrem geholfen.
Was du ansprichst, ist tatsächlich interessant, also auch Uni Frankfurt, der Fachbereich Informatik war immer klein und ist dann, als ich weggegangen bin, auch, soweit ich weiß, mit der Biologie zusammengelegt worden.
Und ja, ich hatte eine erfolgreiche Diplomarbeiten, GPS-basierter Flugschreiber für Brieftauben, zusammen mit der Biologie, wo man dann gesagt hat, ach, könnte man doch vielleicht zusammenlegen, nur so am Rande.
Und ich, man merkt ja auch, wie viel in Bildung investiert wird und wie viel in andere Bereiche investiert wird.
Und da fällt halt, sorry, mein Thema, wie der KI auf, wie viel Milliarden da rein investiert werden, weil man sich davon viel erhofft, dass da eben gerade die Wissensarbeit ersetzt werden kann.
Ich glaube, man denkt nicht so weit, dass man sich mal überlegt, was das eben bedeutet für die Zukunft, dass wir eben nicht mehr das Know-how haben, das Basis-Know-how.
Ich finde es super wichtig.
Lifelong Learning ist für mich ein extremes Thema, habe ich nie aufgegeben.
Und deswegen, ja, Bildung ist wichtig.
Deswegen machen wir ja auch den Stream.
Spannende andere Karte, die reinkam oder Antwort.
Physikausbildung und Soziologie.
Also Soziologie würde ich sofort unterstreichen.
Und das hat sich für mich halt da drin manifestiert, dass tatsächlich an einer Stelle mal jemand gesagt hat, also das ist eine Gruppe von Menschen und das entzieht sich halt einer wissenschaftlichen Untersuchung, was wiederum bedeutet, dass wir dann eben nicht faktenbasiert zu irgendwas raten können.
Und das ist halt falsch.
Also Soziologie macht genau das.
Und wir haben genau dieses Problem.
Wir haben eben Software-Entwicklungsprojekte und das sind halt Menschen, die miteinander interagieren.
Und deswegen ist dieses soziotechnische Thema halt, glaube ich, ein wichtiges Thema.
Physik, um ehrlich zu sein, also ich habe Physikleistungskurs gehabt und ich habe tatsächlich auch im Grundstudium Experimentalphysik als Nebenfach gehabt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwas davon gebraucht habe, bis darauf dieses grundsätzliche wissenschaftliche Verständnis, wie funktioniert ein Experiment, was bedeutet das.
Ich will ja nicht irgendwie Hypothesen falsifizieren.
Von daher bin ich mir da nicht sicher.
Also es gibt halt physikalische Grenzen.
Also es ist irgendwie so, dass wir nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit Informationen übertragen können.
Und das ist tatsächlich eine physikalische Grenze.
Da gibt es dieses schöne Video von der, wer ist die, die auch Kobol entwickelt hat.
Ich komme noch drauf.
Grace Hopper, genau.
Wo sie halt irgendwie diese Dinge hat, wo sie halt sagt, also das Licht kann halt diese Strecke in dieser Zeit zurücklegen.
Das heißt, wir können nicht so schnell diese Information übertragen, weil Lichtgeschwindigkeit.
Das muss halt eher irgendwie geholfen haben in irgendeinem Kontext.
Ich weiß nicht in welchem, aber ich habe das irgendwie noch nie benutzt oder benötigt.
Also ich würde eher sagen, nicht einfach nur Physik, sondern wenn, dann generell Naturwissenschaften und da Grundwissen.
Aber was ich eigentlich mehr vermisse, also ich hatte halt auch neben Fach Physik im Studium und wüsste jetzt auch nicht, wo ich es anwende.
Digitale Elektronik hat mir immer Spaß gemacht.
Die Analoge weniger.
Das war auch so Teil von Physik.
Aber was ich in meinem Leben vermisse, ist das Handwerkliche.
Und das finde ich irgendwie mittlerweile viel wichtiger, dass man hört sich jetzt vielleicht bekloppt an, aber ich würde gerne wissen, wie ich mit Holz umgehen kann und solche Geschichten.
Hilft dir aber vermutlich nicht für deinen Job, nicht?
Nee, für den Job nicht, aber im Leben.
Und das ist so ein Ding.
Aber vielleicht ist das auch so ein Informatiker-Ding, dass man irgendwann mal sagt, hey, ich will mal weg von der Technik.
Ich will mal was mit Holz machen.
Also willst du von deinem Hobby berichten?
Nee, das habe ich ja leider nicht.
Also ich kann nicht mit Holz umgehen.
Nee, ich meinte jetzt nicht Holz, sondern…
Dein anderes Hobby.
Okay, wir warten schon.
Genau, so viel dazu.
Genau, wir haben einen Kommentar aus dem Chat.
Ich habe ja auch wieder vergessen, man kann die auch anzeigen.
Daniel schreibt, hier bin ich deutlich weniger skeptisch, genau wie heute Leute nach Assembler lernen.
Werden wir auch mit KI noch Basics lernen?
Im Gegenteil, wir können meiner Meinung nach weiter vordringen.
Das impliziert, dass KI ein Werkzeug ist, das Lernen unterstützt.
Ich würde jetzt mal mich hinstellen und sagen, nee, das ist halt nicht so.
Und tatsächlich ist es halt so, dass wir, wenn ich mich nicht gewaltig irre, wissen, dass zum Beispiel in den Schulen solche Sachen wie mehr Lehrer, das ist, was tatsächlich hilft und nicht so sehr eine Technologie.
Und es gibt da tatsächlich eine Gefahr.
Und die ist jetzt schon für mich extrem spürbar.
Und das ist diese Gefahr, dass KI wahrgenommen wird als ein technischer Wahrheitsfinder.
Es gab zur Bundestagswahl beispielsweise diese Geschichte, wo man gesagt hat, welche Partei würde denn eine KI wählen?
Und das impliziert ja so ein bisschen, dass man sagt, das absolut richtige Wahlprogramm ist X.
Darüber können wir jetzt diskutieren, ob das sinnvoll ist oder nicht.
Aber was ich gestern tatsächlich gelesen habe, ist, dass man die KI dazu bringen kann, positive Dinge über meinen Kampf zu sagen.
Das berühmte Buch von Hitler, das offensichtlich einige Leute gut finden.
Und das ist dann nicht durch Amazon-Rezensionen geführt.
Und so, wie ich das Posting verstanden habe, muss man allerdings wohl wirklich sagen, sag mir mal eine positive Rezension von meinem Kampf.
Nur, wenn man so ein Ding nimmt und es auf Parteiprogramme loslässt, ist das fundamental schwierig.
Und das ist das Problem.
Bevor wir zu sehr dahin abdriften, sage ich jetzt einfach mal den nächsten Punkt, weil hier möchte ich nicht, dass jemand hier schlechte Laune kriegt oder so.
Es sind zwei, die passen, finde ich, ganz gut zusammen.
Der eine ist von André.
Know-how und Kompetenzen früh in die Schule bringen.
Und der andere Punkt ist von Holger.
Bei Schülerinnen und Schülern mehr Begeisterung für MINT wecken, sonst sitzen wir bald alleine da.
Ja, genau.
Und da gibt es ja irgendwie Initiativen, nicht?
Also der Vox4Kids fällt mir ein.
Da gibt es irgendwie auch mehr.
Die Hacker School.
Ja, genau.
Guter Punkt.
Die hatten wir auch schon mal.
Julia war ja schon mal hier im Screen.
Also ich würde auch einfach das voll unterstützen und sagen, ja, müssen wir machen, sonst sitzt man alleine hier.
Da gibt es ganz viele tolle Sachen.
Leider vor allem im englischsprachigen Bereich.
Wir haben zu wenig im deutschsprachigen Bereich.
Und es gibt ganz viele tolle Projekte, die quasi Open Source sind, wo man sich hinsetzen kann und das mal übersetzen kann.
Nur so als kleiner Aufruf.
Weil das ist das, was ich gemerkt habe mit meinen Kids, dass das fehlt, der deutschsprachige Zugang.
Sonic Pi wäre auch ein Beispiel, nicht?
Womit man Musik programmieren kann, was offensichtlich auch irgendwie bei Kindern und Jugendlichen gut ankommt.
Und ich meine, das gibt es auch auf Deutsch.
Cool.
Okay.
Apropos Menschen, die noch jung sind.
Jemand schrieb auf eine Karte, junge Menschen einstellen und Frauen einstellen.
Ja, genau.
Bedeutung von Diversity
Also Diversity erhöhen, das ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Und ja, mir geht das gerade auch so, dass ich glaube, das hat ein diverser Arbeitsplatz besser.
Gefällt mir persönlich besser als ein weniger diverser.
Und ich bin halt erstaunt, wie viele Leute das jetzt innerhalb des letzten Monats oder so einfach über Bord geworfen haben.
Finde ich halt auch sehr schade und ist für mich auch nicht nachvollziehbar.
Also wir sollten vielleicht dazu sagen, die IT-Tage waren halt im Dezember und da gab es ja diesen Event dann im Januar.
Und dadurch haben sich offensichtlich ein paar Sachen deutlich geändert.
Das gehört zum Beispiel dazu.
Also das ist halt, glaube ich, deswegen vielleicht noch wichtiger als heute, als es halt im Dezember noch war.
Hier kommt noch ein Hinweis an Ralf, weil es nicht so viel auf Deutsch gibt für Kinder und Jugendliche.
Heutige Kids sprechen aber besser Englisch als unserens damals.
Und das mag sein, ja.
Zu diesem Frauenthema hat noch jemand anders eine Karte beschrieben gehabt.
Frauen einstellen als Tag-Leads, Frauen ausbilden, Frauen als Expertinnen anerkennen und Frauen auch ausreden lassen.
Können wir auch auf was verstehen lassen, finde ich fein.
Ja genau.
Und vielleicht noch der andere Punkt.
Diversity wird ja häufig genau auf dieses Thema reduziert.
Diversity ist halt mehrdimensional.
Also es gibt unterschiedliche Richtungen, in die man das treiben kann.
Es geht um alle unterrepräsentierten Gruppen und es sind nämlich nicht nur Frauen.
Da gibt es auch ganz viele andere.
Menschen mit Migrationshintergrund und so weiter.
Dazu ein sehr, sehr schöner Kommentar aus dem Chat. ### Mehrwert von Diversity
tty0482 schreibt, es gibt ja auch Forschung, die belegt, dass Diversity gut für Innovation ist.
Und ich habe gehört, dass Innovation was Nettes ist.
Ja, aber da befinden wir uns ja genau tatsächlich in einem, also das ist ja auch meine Meinung und bzw. ich bin auch der Meinung, dass man das genau nachweisen kann.
Es gibt aber jetzt eben Menschen, die ja tatsächlich große Unternehmen leiten, die im Bereich IT tätig sind und die hat von dieser Masculine Energy reden, also von dieser Maskulinen Energie.
Und das ist vielleicht genau ein Hinweis für dieses Thema mit Bildung und wissenschaftliche Grundbildung.
Vielleicht hilft es da tatsächlich mal nachzuschauen, was denn da der Wahrheitsgehalt ist.
Und der andere Punkt, ich habe das an anderen Stellen auch schon mal gesagt, ich habe dieses The Soul of a New Machine gelesen vor einiger Zeit.
Das ist so ein Buch darüber, wie Minicomputer entstanden ist.
Und also Ende der 70er, das gibt es gar nicht mehr als Technologie Gattung.
Und ich fand das sehr beeindruckend, weil dort sind offensichtlich die wesentlichen Entscheidungen in Schrei-Wettkämpfen gefällt worden.
Also es haben sich ja zwei Ingenieure in einen Raum eingeschlossen und haben sich halt so lange angeschrieben, bis halt irgendjemand aufgegeben hat.
Also es stimmt nicht ganz so, aber eben tatsächlich laute intensive Diskussionen.
Und ich finde das aus unterschiedlichen Gründen daneben.
Also ich hätte keinen Bock dazu und ich glaube, das ist auch so.
Also ich kann in solchen Situationen nicht meine Gedanken, meine Ideen halt äußern.
Und das geht, glaube ich, vielen anderen genauso.
Das ist einfach daneben.
Deswegen haben wir jetzt in Remote Calls die automatische Lautstärkeregelung.
Jetzt haben wir so einen nächsten Blog.
Ich fange einfach mal mit den ersten beiden Antworten an.
Die erste Antwort war Menschen nicht mehr als Ressource sehen.
Und die zweite Antwort war, es geht um Menschen, Ausrufezeichen.
Am Ende geht es halt darum, dass Menschen gut zusammenarbeiten sollen.
Wir haben ja eine Episode oder ich habe eine Episode gemacht zu diesem Thema Crew Resource Management.
Und bei dem Begriff Crew Resource Management umfasst Ressourcen halt auch die Menschen, die eben im Cockpit sitzen.
Also Piloten, das ist eine Technik aus dem Fliegen.
Piloten, Co-Piloten, was auch immer da sozusagen rumfliegt.
Und ich finde es auch schwierig, Menschen als Ressourcen zu bezeichnen.
Das ist, glaube ich, auch einfach abwertend.
Auf der anderen Seite ist es eben auch so, dass man schon jenseits dieses ethischen Themas, dass eben Menschen eigentlich keine Ressourcen sind, dazu kommt, wenn man sie nicht ordentlich behandelt, kriegt man halt einfach keine guten Effekte.
Also Crew Resource Management sagt halt, ich muss offen sein gegenüber dem, was andere Leute mir sagen, weil die mir sonst nichts sagen und mir nicht helfen und mir ihre Informationen nicht geben.
Und dann kommen wir insgesamt zu einem schlechteren Ergebnis.
Das heißt, ich mache es nicht deswegen, weil ich halt ethische Grundsätze habe, sondern ich mache es einfach nur aus dem Effizienzgedanken.
Und das finde ich halt deswegen wichtig, weil am Ende bewegen wir uns halt in einem wirtschaftlichen Raum.
Und dadurch bin ich halt irgendwie eingeschränkt.
Und das ist, glaube ich, auch diese Geschichte mit dem Diversity-Thema.
Das hat eben auch wirtschaftliche Vorteile.
Und das ist ein weiterer Grund, es zu tun.
Es ist eben nicht nur so, dass ich das aus ethischen Gründen sinnvoll finde, sondern auch eben deswegen, weil es eben zu besserer Effizienz führt.
Und das ist in manchen Situationen der bessere Hebel, um sowas halt eben umzusetzen.
Ich glaube, wir sind uns da einig, dass das Menschliche sehr wichtig ist.
Ich muss aber gerade auch darüber nachdenken.
Es war wohl, dass gestern OpenAI angekündigt hat, dass sie jetzt Agents releasen, die supergut coden können und im Monat irgendwie 10.000 Dollar kosten.
Und das bringt natürlich für unsere Industrie, die Softwareentwicklung, den Begriff der Ressource wieder in den Vordergrund.
Wenn ich so Agents einfach als Ressource einkaufen kann, vielleicht wie eine Cloud-Ressource, ach komm, hier noch drei Entwickler-Agents auf das Projekt, dann wird es hoffentlich besser.
Das macht halt die Situation der Softwareentwicklung und da das Menschliche nicht besser.
Also wenn wir jetzt an die Zukunft denken, 2034, da werden wir in ein Problem reinlaufen.
Du glaubst also, dass wir 2034 sagen können, es gibt hier irgendwie ein Scrum-Team und damit meine ich keine Menschen?
Ich denke, dass es in diese Richtung läuft, dass wir jetzt schon Programmieraufgaben haben, die von der Maschine gelöst werden können und dass wir auf diese Probleme einfach Ressourcen schmeißen können.
Ressourcen im eigentlichen Sinne, dass es Compute-Ressourcen sind.
Und das wird sich verstärken.
Okay.
Also finde ich interessant, weil nicht, dass es halt irgendwie erstmal eine Vorhersage über die Zukunft und der experimentelle Beweis steht sozusagen aus.
Das, was ich halt aus der Episode mit Lukas mitgenommen habe, also wir hatten ja diese kritische AI-Episode, ist halt, dass das etwas ist, was tatsächlich sozusagen buchstäblich KI schon lange sagt.
Und ich muss halt gestehen, ich wollte es dem Lukas halt nicht so richtig glauben.
Ich hatte vorher einen Podcast von ihm gehört zu dem Thema, bis ich dann festgestellt habe, dass der Marvin Minsky, einer von diesen Leuten, die halt irgendwie klassisch AI so in den 70ern und 80ern gemacht hat, irgendwie gesagt hat, naja, also wir haben halt in irgendwann 1978 oder sowas so seine Vorhersage, also in fünf Jahren von 1973 aus, irgendwie sowas war das, halt eine künstliche Intelligenz, die halt ein Auto warten kann.
Und nee, haben wir halt nicht.
Und ja, es ist 50 Jahre später, aber trotzdem nicht.
Und wir dürfen, glaube ich, nicht vergessen, dass wir im Moment, korrigiere mich, gar nicht die Möglichkeit haben, überhaupt den gesamten Kontext eines Tech Agency-Systems halt in eine KI reinzubekommen, damit die halt irgendetwas darauf sozusagen extrahieren kann.
Und von daher bin ich halt, also bin ich mal gespannt.
Es gibt so ein paar Geschichten, die halt forever die Zukunftstechnologie sind.
Die andere Zukunftstechnologie, die es halt sozusagen forever gibt, ist halt Virtual Reality.
Also das hat in den 80ern angefangen.
Wir sind halt immer noch nicht so weit, dass das halt irgendwie so richtig im Zentrum steht.
Also klar, es gibt halt die Produkte von Meta oder von Pico und es gibt natürlich auch irgendwie auch das Apple Vision Pro.
Aber Apple Vision Pro ist genau ein Beispiel für ein fehlgeschlagenes Projekt.
Also davon redet eigentlich kein Mensch mehr.
Und das ist halt bei Weitem deutlich, deutlich weniger erfolgreich als irgendwie nicht ein iPhone oder der Macintosh oder das iPad oder iTunes oder sowas.
Deswegen bin ich mal gespannt.
Also das kann halt, also nicht KI, könnte halt für bestimmte Einsatzzwecke auch eben so die ewige Zukunftstechnologie sein.
Also ich kann deine Position verstehen.
Ich muss aber auch sagen, von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen, das kann funktionieren.
Das muss nicht funktionieren.
Wir hatten auch andere Technologien.
Ich muss an den PDA denken, Palm Pilot und sonst was, was irgendwann einfach ja weg war.
Aber auf einmal das iPhone, das hat jetzt jeder in der Tasche.
Und was die Softwareentwicklung angeht, da muss ich halt sagen, ich möchte mal den Hashtag I’ve seen the future etablieren, weil ich habe gesehen, dass die KI es kann, dass sie es sehr gut kann.
Und ich habe eben auch gesehen, dass wir, also es gibt definitiv Programmierprobleme, die sind echt hart, komplex, kompliziert, wo ich nicht weiß, ob die Maschine es schafft.
Aber viele Projekte ist Glue-Logic, Interfaces davor setzen, Sachen zusammenstückeln.
Und ich habe eben gesehen, wie man sich mit Software schwer tut, sie von Hand zu craften.
Und dann probiert man es mal mit der KI und die hat in 20 Minuten eigentlich ein Working Prototype.
Ist vielleicht noch nicht das Produktionssystem, aber die Sachen funktionieren.
Da bin ich fest der Meinung.
Bevor wir jetzt über KI diskutieren, würde ich glaube ich abschließend einen Kommentar aus dem Chat nehmen und dann einfach weiterreden, wenn das für euch fein ist.
Ihr könnt ja gerne noch eine KI-Folge machen, wo ihr beiden euch anregt.
Ich moderiere es auch gerne.
TTY040482 schreibt noch, das wesentliche Problem ist ja, dass wenn man keine Junior-Position mehr mit Menschen besetzt, man irgendwann auch keine Personen mehr hat, die Senior- oder Lead-Position setzen können.
Würde ich nochmal so abschließend in den Raum werfen wollen, bevor ich jetzt zu den nächsten komme.
Sorry, darf ich direkt dazu?
Du darfst es sagen.
Ich habe tatsächlich im erweiterten Bekanntenkreis jemanden, der jetzt irgendwie irgendeinen Metallberuf gelernt hat.
Und die Lernheit, wie man Sachen feilt.
Ich glaube, das ist ein ziemlicher Horror-Job.
Sprich, du hast ein Metallteil und du feilst halt so lange da dran rum, bis es halt ein bestimmtes Format hat.
Ich verstehe nicht, warum die das tun.
Nicht heute gibt es CNC-Maschinen, die arbeiten garantiert mit CNC-Maschinen und das ist halt das, womit sie irgendwie umgehen.
Will heißen, ich bin nicht sicher, ob ich tatsächlich so eine Junior-Position haben muss, um irgendwie was Sinnvolles zu machen.
Und das ist etwas, was wir in der gesamten Evolution von Handwerk und auch sonstiger Technik haben, dass wir Dinge ersetzen durch irgendwas anderes.
Also Dinge automatisieren, Maschinen haben und dadurch verlieren wir die Fähigkeit, andere Dinge zu tun, die manuell zu tun.
Und ich weiß nicht, ob das ein Problem ist.
Zwei Ansätze für deinen Feilen.
Ich bin mir auch nicht sicher, wie häufig ein Metallarbeiter, der bei VW im Karosseriewerk ist, wirklich per Hand feilen muss.
Aber ich glaube, diese Ausbildungen sind per se auch darauf ausgerichtet, dass vielleicht möchte dein Bekannter in die Oldtimer-Restaurierung gehen.
Und ich glaube, dass man da zum Beispiel eher Hand feilen muss oder Hand feilen sollte.
Also ich glaube, es gibt halt ja da immer, also das ist ja, du machst die Ausbildung ja nicht super spitz, sondern machst sie ja super breit, weil die Wege dahinter ja weit sind.
Aber Metallarbeitung ist nicht mein Hauptgebiet.
Aber wir haben zum Beispiel, hier in der Nähe ist das LWL Freilichtmuseum in Hagen.
Und da sind zum Beispiel auch Metallarbeiter oder Menschen angestellt, die vorführen, wie vor 200 Jahren Dinge passiert sind.
Und die könnten sie jetzt nicht vorführen, wenn sie es nicht gelernt hätten.
Also kann ja auch sein, dass er mal sowas machen möchte.
Aber genau, ihr seid da schon fleißig am diskutieren.
Genau, nur mit dem Programmieren.
Also ich glaube halt schon, dass wenn man jetzt wirklich quasi alle Basic-Programmieraufgaben an Konferenz zum Thema KI.
Und ich habe mich halt wiedergefunden in so einer Session, wo es halt um Cursor ging, also dieses integrierte Entwicklungsumgebung.
Und Marco Emmerich war halt so nett und hat sich da irgendwie zur Verfügung gestellt, dass wir mal irgendwas zusammenbasteln.
Und das endete halt mit einer Diskussion, lustigerweise über Exception Handling in TypeScript.
Und das ist genau das, wo man eigentlich erwarten sollte, dass das Thema durch ist.
Ist es aber nicht.
Also am Ende hatten wir dann irgendwie genau solche Basic-Diskussionen mit, wie machen wir denn jetzt eigentlich, dass das Exception Handling richtig ist.
Und ich kann das jetzt irgendwie erst mal nur wiedergeben, dass das eben so ist.
Also da geht es halt irgendwie darum, dass ich halt Exceptions fangen muss oder eben auch nicht, dass ich irgendwas mache, dass ich sie locke oder weiterschicke oder was auch immer.
Und also wenn es etwas gibt, was nicht wirklich geschäftsgut ist und nicht wirklich aus einer Geschäftsperspektive Wertschiff stiftet, dann würde ich sagen, es ist das.
Aber genau, also ich verstehe deinen Punkt, Eberhard.
Ich glaube, wir hatten heute schon Punkte, die quasi das adressiert haben.
Wir hatten ganz am Anfang dieses mehr Standards.
Also es sollte ein Standard sein, wie ich Exceptions in TypeScript händle oder es sollte bekannt sein.
Stichwort bekannt.
Wir hatten ganz viel dieses Bildung, frühe Know-how und Kompetenzen einbringen.
Also vielleicht ist sowas auch einfach etwas, was gerade nicht so global gelehrt wird, wo einfach nicht dasselbe Verständnis im Moment da ist.
Und deswegen ist es etwas, was häufig wieder von Neuem diskutiert wird, auch wenn es eigentlich unnötig sein sollte.
Auch diese Tatsache mit der Businesslogik.
Also wir wissen, es ist sinnvoller, sich auf Businesslogik zu fokussieren, als auf Dinge, die eigentlich bekannt sind.
Aber vielleicht ist das auch etwas, was einfach nicht jedem bewusst ist und was irgendwie bekannter gemacht werden sollte.
Stichwort Bildung.
Also ich habe es, glaube ich, nicht so klar gesagt, was ich eigentlich sagen wollte.
Wenn wir heute Angst haben davor, dass AI-Systeme uns diese Low-Level-Programmieraufgaben komplett abnehmen.
Nee, ist halt nicht so.
Und ist auch ganz deutlich nicht so.
Und wir haben übrigens jemanden, der einen Metallgrundlehrgang machen musste im Chat, Eberhard.
Und er schreibt, dass er die Erfahrung nicht missen wollen würde, da es auch im Privaten sehr hilfreich ist.
Prinzipiell ist er der Meinung, dass man seine Tools kennen sollte, um sie auch korrigieren zu können.
Ja, also ich wollte da ein Fragezeichen hinsetzen, weil ich kann es halt nicht bewerten.
Ich habe halt keine handwerkliche Ausbildung.
Also das Private ist halt privat.
Also wenn es mir nur privat, aber nicht für den Beruf etwas bringt, ist es eigentlich entbehrlich.
Genau, und Titi von vorhin mit dem Kommentar, weswegen wir jetzt hier sind, schreibt noch, sicherlich muss und wird sich auch die Rolle eines Junior-Devs verändern, aber trotzdem müssen sie da sein.
Und da hatte er recht.
Ihr habt ja auch beide gesagt, dass wir junge Leute einstellen sollen.
Ja, ja, Entschuldigung, aber das eine ist die Meinung, dass wir junge Leute einstellen sollten.
Das andere ist aber eben, wenn man eben jetzt so verfolgt, wie sich Firmen anscheinend verhalten, die sagen, nein, wir stellen momentan keine weiteren Softwareentwickler ein, weil wir eben auf KI setzen und dann die erfahrenen Softwareentwickler, die wir hier schon haben, uns reichen, dann ist das eben genau der Punkt, wo man sich überlegen muss, okay, wenn dann die Erfahrenen das Unternehmen verlassen, dann haben diese Unternehmen nur noch KI, ne?
Ja gut, und niemanden, der sie bedienen kann.
Also sagen sie nichts, quasi, ja.
Also es ist ja valide, wenn unterschiedliche Unternehmen unterschiedliche Strategien ausprobieren, wie sie halt am Ende halt im Markt bestehen wollen.
Und es gibt immer wieder Unternehmen, die dabei halt Strategien verwenden, die halt nicht nur schreibbar wenig sinnvoll sind, sondern die halt auch dafür sorgen, dass sie halt eben tatsächlich dann am Markt irgendwann nicht mehr teilnehmen.
Wird man sehen.
Okay, ich komme mal zu dem nächsten Block.
Ich lese mal mehreres auf einmal vor und versuche Pausen zu machen, weil ich glaube, das passt alles eigentlich ganz gut zusammen.
Wissenstransfer und Kommunikation
Wissenstransfer, gemeinsames Verständnis in großen Umfelden herstellen, zuhören und alle einbeziehen, vernetzen, verbinden, menschlich bleiben, partnerschaftliches Arbeiten.
Finde ich super wichtig und ja, das ist halt, glaube ich, ein ganz, ganz wichtiger Aspekt.
Das sind alles so Themen, an denen wir so oder so arbeiten müssten, was jetzt nichts Spezielles für das Jahr 2034 ist.
Das ist das, ja, sowas wie zuhören ist ein toller Skill.
Wenn wir jetzt damit anfangen, es alle zu tun, dann arbeiten wir lieber in der IT in 2034.
Das ist ja quasi die Grundfrage gewesen.
Was machen wir heute, damit wir morgen ein schöneres Arbeitsverkehr haben?
Darf ich die Frage, also ich würde gerne noch, weil mir das so ein bisschen, wie soll ich sagen, fast auf der Zunge brennt.
Gab es irgendjemanden, der was gesagt hat zu diesem Thema Souveränität, digitale Souveränität, solche Geschichten?
Also es gab jemanden, der hat geschrieben, kein Skynet zulassen und es gab jemanden, der schrieb, öffentlich-rechtliches Social Media.
Interessant.
Ist das, was du meintest?
Sonst, ich lese noch weiter.
Ich habe halt das Gefühl, dass im Moment, also tatsächlich jetzt seitdem, also seit Januar und dem, was da passiert ist, so ein Megathema ist.
Also die Frage, müssen wir eigentlich unsere eigenen nationalen IT-Systeme haben?
Können wir uns eigentlich in der Basisinfrastruktur auf Dinge verlassen, die halt von irgendwelchen Unternehmen kontrolliert werden?
Wenn ja, von welchen Unternehmen und so weiter und so weiter.
Und Andrea Held, die ja auch die IT-Tage mit organisiert, hat auch ein paar Sachen irgendwie auf LinkedIn gepostet.
Und ich selber, ich selber irgendwie auch.
Und das scheint eine große Aufmerksamkeit zu haben.
Und ich frage mich halt, ob das tatsächlich eben im Dezember noch anders war.
Also ich würde sagen, subjektiv war es halt anders.
Und es scheint tatsächlich anders gewesen zu sein.
Also mittlerweile haben wir halt ernsthaft diese Diskussion mit, können wir eigentlich amerikanischen Cloud-Anbietern trauen?
Können wir eigentlich amerikanischen Betriebssystemen trauen?
Und so weiter und so weiter.
Und das finde ich halt irgendwie spannend, wie halt so innerhalb von so kurzer Zeit sowas, glaube ich, irgendwie umschlagen kann.
Ja, vier Monate, dreieinhalb, ja.
Stimmt.
Ralf, es gibt eine Frage an dich aus dem Chat.
KI und Softwareentwicklung
Ist die KI denn wirklich schon so gut?
Wird sie das je können, dass sie einen kompletten Developer setzen kann?
Also ich habe in meinem LinkedIn-Profil schon meine Bezeichnung, meine Job-Bezeichnung auf, was war das erst?
Chat-GPT-Operator, dann auf Cloud-Operator gewechselt, weil ich schaffe es jetzt tatsächlich, meinen Cursor nicht mehr in das Code-Feld zu setzen, sondern nur noch in das Chat-Feld.
Und das funktioniert recht gut.
Und es funktioniert umso besser, umso weniger man tatsächlich den Cursor in den Code setzt, weil man dann der KI irgendwo in die Quere kommt.
Und ich hatte gestern schon wieder so einen Fall, wo ich erst mal mit der KI über die Architektur geredet habe.
Und da ist die KI dann gesagt, dann weiß ich jetzt, was du haben willst.
Ich lege mal los.
Und dann legte sie los, bis der Kontext voll war.
Und das ist nicht das, was Software-Entwicklerinnen tun?
Mein Problem ist…
Ob Ralfs Job…
Also Ralf ist ja kein Entwickler.
Also Ralf, du bist ja doch Software-Architekt oder System-Architekt oder sowas in der Richtung.
Also du bist ja kein klassischer Entwickler und ersetzt dich ja gerade nicht selber eins zu eins mit der KI.
Naja, ich habe jahrzehntelang, zumindest ein Jahrzehnt mindestens, entwickelt und habe das auch immer noch weitergetrieben, dass ich immer irgendwie ein Proof-of-Concept oder so mal gemacht habe.
Es wurde dann immer weniger Produktionscode.
Ja.
Aber jetzt so die Side-Projects.
Ja, ich brauche mal einen Chat, der was Besonderes macht oder so.
Ja.
Oder ASCII-Doc Linter Kleinigkeiten.
Ja.
Das läuft.
Und die Frage ist halt, wie groß können wir das drehen?
Welche Art von Problemen?
Aber mein Punkt ist halt folgender.
Also jemand, der heute eine CNC-Maschine programmiert, ist halt genauso ein, was auch immer der Begriff ist, Schlosser oder was auch immer, wie jemand vorher.
Auch wenn diese Person eben nicht mehr selber feilt, sondern da irgendwie eine CNC-Maschine hat oder was auch immer da irgendwie genutzt wird.
Ich will eigentlich bei der Metapher gar nicht so lange bleiben.
Mein Punkt, also erst mal, ich definiere mich selber als Architekturberater, habe ich an verschiedenen Stellen auch gesagt.
Das heißt also, ich sage mir anderen Leute, wie sie halt irgendwie Architektur machen können und gebe denen da irgendwie Feedback dazu, bilde sie aus solche Geschichten.
Zukunft der Entwicklerrolle
Wenn ich, der Arbeitseintag von EntwicklerInnen ist ja mitnichten einfach Code zu produzieren.
Der Arbeitseintag von EntwicklerInnen ist zu verstehen, was muss gebaut werden.
Wir haben darüber diskutiert, dass das halt im Team passiert.
Kommunikation ist also ein Punkt.
Und ich muss irgendwie auch ganz viel Code lesen beispielsweise.
Das ist ja auch ein Thema, haben wir auch im Stream gehabt.
Ich muss Code ändern.
Und jetzt fängt es halt irgendwie an, dass bestimmte Sachen halt durch bestimmte Werkzeuge vielleicht unterstützt werden.
Also ich kann mich halt irgendwie hinsetzen und kann, also so habe ich ja auch tatsächlich gemacht, und kann irgendwie sagen, okay, ich möchte halt irgendwie dieses JavaScript-Code haben, was halt die Anzahl von Buchstaben, was halt irgendwie nicht, wenn ich einen Text reingebe, halt die Buchstaben sortiert ausgibt.
Das ist so ein Spam-Recycler, den habe ich halt bei mir auf der Webseite gemacht.
So und da kommt halt irgendwas raus und dann habe ich halt irgendwie Code.
Und den kann ich halt irgendwie reinpasten und kann den halt deployen, ohne dass ich jetzt irgendwie JavaScript kann, was eigentlich die Programmiersprache ist.
Aber die anderen Dinge muss ich halt immer noch haben.
Ich muss halt verstehen, was ist eigentlich die Anforderung?
Wo kommt das her?
Ich muss mit Leuten reden und so weiter und so weiter.
Und das bedeutet nur, weil ich jetzt ein zusätzliches Werkzeug habe, bedeutet es ja nicht, dass ich plötzlich obsolet werde, sondern ich mache was anderes, anders, aber am Ende kommt halt irgendwie noch Code raus.
Und das ist ja auch nicht der erste Versuch zu sagen, das mit den Entwicklern, das lassen wir jetzt in Zukunft, nicht?
Also Kobol ist so angesagt, er hat halt so versucht, das zu machen.
Und das ist halt desastrül, also es hat dieses Ziel nicht erreicht, weil eben tatsächlich dann eben immer noch Menschen am Ende gekodet haben.
Also ich lerne ja nicht in Informatik jetzt irgendwie Coden, sondern das sind ganz andere Dinge, die ich da irgendwie lerne und die halt tatsächlich zum Wohl und Wie an das Projekt beitragen.
Und deswegen bin ich mir nicht sicher.
Also ich würde die Frage, kann KI einen der Entwickler hinersetzen, beantworten mit Nein, aber es wird das Berufsfeld ändern.
Wir werden anders Software entwickeln.
Und ich bin auch schwer davon abzuhalten, ich glaube, dass irgendwelche Menschen, die sich darum kümmern brauchen, bald immer noch, wird nur anders aussehen.
Also ich denke, wir haben verschiedene Rollen, die zusammenarbeiten.
Wir haben hoffentlich einen Software Architekten auf dem Projekt, wir haben Entwickler, wir haben einen Product Owner und die teilen sich irgendwie die Aufgaben auf und da gibt es ein bisschen Grauzone.
Und ich merke, wie ich immer mehr in Richtung tatsächlich nur Product Owner laufe, mit bisschen mehr Anteil Software Architektur, aber immer weniger Anteil Software Entwicklung.
Und dein Beispiel mit der Drehmaschine, wenn ich irgendwelche Materialien von Hand bearbeite, dann weiß ich, welches Werkzeug ich nehme, was für ein Werkzeug ich einspannen muss, damit ich Aluminium oder Holz oder sonst was bearbeiten kann.
Wenn aber die Maschine mir diese Entscheidung irgendwann abnimmt, weil sie eben merkt, ach, der hat Holz eingespannt, da muss ich dies und jenes Werkzeug nehmen und dann muss ich die Steuerung so und so machen, kann ich vielleicht nicht so schnell bearbeiten oder so, dann ist das Wissen, was ich nicht mehr brauche, weil es in der Maschine ist.
Und so sehe ich das hier auch.
Die KI nimmt mir echt viel Arbeit ab, viel Know-how ab.
Ich kann auf einmal TypeScript programmieren lassen, obwohl ich überhaupt keine Ahnung davon habe.
Ja, aber das bedeutet eben nur, in Anführungsstrichen, bessere Produktivität.
Also einige fundamentale Themen bleiben irgendwie da.
Und bessere Produktivität ist nichts Neues.
Das haben wir schon immer.
Wirtschaft erhöht halt konstant die Produktivität.
Genau, der Affe Makler hat auch noch geschrieben, dass er selbst schon festgestellt hat, dass es einiges sehr beschleunigen kann.
Jedoch glaubt er, dass man auch immer noch in der Lage sein muss, es zu korrigieren, da das Tool nicht zu 100% korrekt ist.
Da hast du auch mit Lukas darüber diskutiert gehabt.
Ja, genau.
In dem Stream, genau.
Soll ich die Anekdote mit Chachipiti erzählen?
Ja, wir haben ja tatsächlich, dankenswerterweise hat Alf sich ja darum sehr intensiv gekümmert.
Wir haben halt dieses Transkriptionsding, was halt die Episoden transkribiert und halt anschließend auch eine Zusammenfassung darüber schreibt.
Und da ist halt diese lustige Geschichte, dass das Ding, was transkribiert, kennt Chachipiti nicht.
Und das hat dazu geführt, dass tatsächlich in einer Episode da irgendwas stand.
Chitti und Chetti und irgendwas.
Und Martina war halt so nett und ist den Text durchgegangen.
Also kann man halt auch sehen im GitHub.
Und das finde ich halt insofern interessant, als dass das halt bedeutet, wenn in der Transkription ist aus Chachipiti sind unterschiedliche Begriffe geworden, an unterschiedlichen Stellen.
Da hat das nicht einheitlich falsch übersetzt oder transkribiert.
Und das bedeutet, die Zusammenfassung hat überhaupt gar nicht die Chance zu erkennen, dass wir über Chachipiti gesprochen haben.
Und das bedeutet, wir müssten eigentlich sogar das Transkript irgendwie kontrollieren, wenn wir sozusagen super paranoid sind.
Und das ist für mich so ein bisschen ein Lesson learned, eben auch aus der Episode mit Lukas und dem, was wir halt bei uns gerade bei SofracticDomStream machen, dass das mit diesem Überprüfen der Ergebnisse irgendwie eine total schwierige Sache ist.
Weil also ich habe eigentlich keine Lust, die Transkripte alle durchzugucken.
Aber eigentlich müsste man das tatsächlich tun, aus dem genannten Grund, weil ich das halt benutze als Input für die Zusammenfassung.
Und wenn in der Zusammenfassung kann nicht Chachipiti stehen, wenn es halt im Text, in der Transkription überhaupt nicht steht.
Und ich weiß halt auch noch nicht, wie wir da irgendwie rauskommen.
Also ich glaube, dass die Zusammenfassung, diese Thesen, das glossarversteid entsteht, total wertvoll ist und hilfreich ist.
Deswegen finde ich es auch gut, dass wir es haben und dass es irgendwie läuft.
Aber gleichzeitig ist das irgendwie auch so, da ist halt noch Optimierungspotenzial und ich weiß noch nicht, wie man da sozusagen rauskommt.
Das ist total spannend, was du sagst.
Soweit ich weiß, nennt man das Model Drift, obwohl eigentlich nicht das Model gedriftet ist, sondern die Umwelt.
Als das Whisper Model trainiert worden ist, gab es anscheinend in den Trainingsdaten nicht das Wort Chachipiti.
Das heißt, wenn ich jetzt irgendwie mit meinen Eltern spreche und Chachipiti erwähne, mittlerweile kennen Sie es vielleicht, ja, aber ansonsten war es eben auch, ja, man hört irgendwelche Laute und man kennt Chachipiti nicht und kennt auch nicht die Schreibweise, dass GPT großgeschrieben wird und solche Geschichten.
Dieses Problem hat das Modell jetzt.
Ja, es ist ein Problem, was angegangen werden muss, aber es ist, glaube ich, kein Problem, was dauerhaft besteht.
Ja, ich bin mal gespannt.
Wir haben ein ähnliches Problem auf deiner Ebene gehabt.
Das war die Episode mit Hanja und da hat Werther darüber gesprochen, dass es eben diese stark konfigurierbaren Produkte gibt und bei einem Versicherungsfall muss man die Produkte nicht konfigurieren, sondern muss nur das Nächste, das Normal bestellen, was schon konfiguriert ist.
Und das ist halt ein sehr einfacher Geschäftsfall.
Und den hatten die halt bei der Legacy-Migration als erstes erschlagen.
Die Zusammenfassung hat gesagt, zum Beispiel kann man bei der Legacy-Migration von der Bearbeitung von Versicherungsfällen irgendwas tun.
Ganz anderes Thema.
Wir haben nicht über Versicherungsfälle geredet, wir haben über konfigurierbare Produkte geredet.
Und das ist halt tatsächlich inhaltsverzerrend.
Da ist es einfach, weil es steht in der Zusammenfassung und ich habe es irgendwie rauseditiert, aber tatsächlich muss man es irgendwie kontrollieren.
Und wenn wir jetzt einen Code schreiben, naja, ist irgendwie die Frage nicht, wo setzen wir da halt an.
Also da kommt die Argumentation mit, naja, aber da haben wir ja Testfälle, haben wir auch in der Episode diskutiert.
Ich bin gespannt, wo das noch hinführt, sozusagen.
Absolut.
Jetzt haben wir schon überzogen.
Und ich würde jetzt einfach mal sagen, ich stelle euch noch einmal kurz die Frage, was sollten wir jetzt tun für einen IT-Umfeld 2043, in dem wir gerne arbeiten?
Eberhard, was ist deine Antwort?
Ich glaube, wir müssen uns stärker dazu bekennen, dass wir halt tatsächlich eine ethische Verantwortung haben.
Und deswegen hatte ich ja auch über die neue Situation gesprochen.
Und ich glaube, dass das halt in Zukunft noch eine, also eine viel, viel stärkere Rolle spielen wird.
Weil wir jetzt, glaube ich, sehr stark spüren, dass eben die Nutzung von Technologien nicht in so einem, wie soll ich sagen, luftleeren Raum passiert.
Und deswegen glaube ich halt tatsächlich, dass solche Sachen wie Souveränität, Unabhängigkeit, ethisch vernünftiger Umgang mit diesen Sachen, dass das eigentlich der Kern der Herausforderung aktuell ist.
Alf, was sagst du?
Ich würde mich eigentlich Eberhard anschließen wollen, wobei wir jetzt auch gemerkt haben, dass der Begriff Ethik nicht fest definiert ist, sondern sich allein durch eine Wahl ändern kann.
Und er ist also fließend.
Und das ist, glaube ich, das größte Problem.
Ein zweites Problem ist, dass wir bei unserem Handeln nicht immer wissen, was das für eine Auswirkung in die Zukunft hat.
Beispiel KI.
Ja, ich bin mir bewusst, dass, wenn wir die KI jetzt ständig einsetzen, wir in Probleme laufen werden.
Trotzdem sehe ich keine Alternative.
Danke euch beiden.
Dann würde ich jetzt noch einen kleinen Mini-Werbeblog einbauen, bevor wir Schluss machen für heute.
Und zwar machen wir jetzt zwei Folgen lang ein bisschen Agile-Meets-Architecture, in Anführungsstrichen Werbung.
Also wir haben Leute zu Gast, die dort sprechen.
Am 14.03., das ist nächste Woche Freitag, mit mir zur gewohnten Zeit, kommt Jackie Reed hier in den Stream.
Und wir sprechen über Communication Patterns.
Sie hat auch ein Buch dazu geschrieben.
Und Eberhard, korrigiere mich, am 18.
März um 19 Uhr, 18 Uhr, kommen Cosima Laube und Sophia Kazzouni zu dir.
Und ihr sprecht über impactful Mindskills for Moments of Change and Uncertainty.
Genau, so ist es.
Auch für die Agile-Meets-Architecture an der Stelle.
Genau.
Und wir freuen uns natürlich riesig, wenn ihr auch wieder dabei seid.
Also ihr da draußen und eure Fragen stellt.
Genau.
Okay, dann wünsche ich euch allen ein wunderschönes Wochenende.
Ich freue mich, dass wir heute hier beisammen waren.
Die zweite Frage haben wir nicht besprochen, aber Fun Fact, was ist der wichtigste Skill 2034 in der IT-Kommunikation?
Und so Social Skills waren eigentlich wieder auf den oberen Plätzen dabei.
Also da scheint sich nicht so viel zu ändern.
Dann vielen Dank euch.
Tschüss.
Tschüss.
Ciao, schönes Wochenende.