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Software mit mangelhafter Qualität ist ein weitverbreitetes Problem in der IT-Branche. Als Berater sehen wir häufig suboptimale Architekturen und Systeme, die schwer wartbar sind und hohe Folgekosten verursachen. Doch woran liegt das und was können wir dagegen tun?
Das Kernproblem: Zeitdruck und kurzfristiges Denken
Eine Hauptursache für schlechte Softwarequalität ist der oft künstlich erzeugte Zeitdruck. Viele Deadlines sind nicht wirklich durch geschäftliche Notwendigkeiten begründet, sondern entstehen durch unrealistische Erwartungen oder den Wunsch, schnelle Erfolge vorweisen zu können. Unter diesem Druck brechen gute Entwicklungspraktiken zusammen und es werden Abkürzungen genommen, die langfristig zu technischen Schulden führen.
Die Kommunikationslücke zwischen Technik und Management
Ein weiteres zentrales Problem ist die mangelhafte Kommunikation zwischen technischer und geschäftlicher Seite. Techniker kommunizieren Qualitätsprobleme oft zu abstrakt und nicht in einer für das Management verständlichen Form. Statt über “unsaubere Abhängigkeiten” zu klagen, sollten konkrete Auswirkungen auf Kosten und Zeitpläne aufgezeigt werden.
Nachhaltige Entwicklung vs. kurzfristiger Erfolg
Besonders bei Startups zeigt sich der Konflikt zwischen nachhaltiger Entwicklung und schnellem Markterfolg: Eine schnell entwickelte aber technisch fragwürdige Lösung kann den entscheidenden Marktvorteil bringen. Die perfekt wartbare Architektur nützt nichts, wenn das Unternehmen vorher scheitert. Allerdings leiden etablierte Unternehmen oft jahrelang unter den Altlasten ihrer schnell erstellten Lösungen.
Qualität differenziert betrachten
Es ist unrealistisch und auch nicht sinnvoll, in allen Bereichen eines Systems maximale Qualität anzustreben. Stattdessen sollte man sich auf die geschäftskritischen Kernbereiche (Core Domain) konzentrieren. Dort lohnen sich Investitionen in gute Architektur und Wartbarkeit besonders. In weniger wichtigen Bereichen können pragmatischere Lösungen ausreichen.
Konkrete Handlungsempfehlungen
- Bessere Kommunikation: Qualitätsprobleme in geschäftlichen Auswirkungen ausdrücken
- Realistische Deadlines: Künstlichen Zeitdruck hinterfragen und reduzieren
- Fokussierte Qualität: Kernbereiche identifizieren und dort gezielt in Qualität investieren
- Feste Qualitätsbudgets: Zeit für Verbesserungen und Refactoring fest einplanen
- Offener Dialog: Technische und geschäftliche Perspektiven zusammenbringen
Fazit
Schlechte Softwarequalität ist kein rein technisches Problem, sondern entsteht oft durch mangelnde Kommunikation und falschen Zeitdruck. Der Schlüssel zur Verbesserung liegt in einem besseren Dialog zwischen Technik und Management sowie einem ausgewogenen Ansatz bei Qualitätsinvestitionen. Dabei müssen sowohl kurzfristige Geschäftsziele als auch langfristige Wartbarkeit berücksichtigt werden.
Die gute Nachricht ist: Viele Entwickler und Manager sind sich der Qualitätsprobleme durchaus bewusst. Mit den richtigen Kommunikationsansätzen und Prozessen lässt sich die Situation verbessern. Dafür braucht es aber auf beiden Seiten die Bereitschaft, die jeweils andere Perspektive zu verstehen und gemeinsam nach nachhaltigen Lösungen zu suchen.