Der nachfolgende Text wurden mit KI erstellt und kann Fehler enthalten. Fehler gefunden? Bei GitHub editieren
Warum Legacy-Transformation mehr als nur Technik braucht
Die Migration von Legacy-Systemen wird oft als rein technische Aufgabe betrachtet. Dabei geht es vermeintlich nur darum, alte, schwer wartbare Systeme durch moderne, besser wartbare Lösungen zu ersetzen. Doch dieser Ansatz greift zu kurz und verschenkt enormes Potenzial. Um wirklich erfolgreiche Legacy-Transformationen durchzuführen, braucht es eine ganzheitliche Perspektive – und vor allem Produktmanagement.
Mehr als nur technische Modernisierung
Produktmanagement geht weit über das rein Technische hinaus. Es umfasst die strategische Steuerung eines Produkts von der Marktanalyse über die Konzeption bis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. Produktmanager:innen bringen dabei ein breites Skillset mit:
- Technisches Verständnis zur Kommunikation mit Entwicklungsteams
- Strategisches Denken zur Ableitung von Produktzielen aus der Unternehmensvision
- Nutzerzentrierte Herangehensweise zur Erfüllung von Kundenbedürfnissen
- Stakeholder Management zur Einbindung aller relevanten Parteien
Bei Legacy-Transformationen ist dieses ganzheitliche Skillset besonders wichtig. Denn eine reine 1:1-Migration des Status Quo verschwendet die Chance, echten Business Value zu generieren.
Business Value durch nutzerzentrierte Transformation
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Legacy-System für die Bestellung stark konfigurierbarer Produkte sollte abgelöst werden. Die erneute Bestellunge einer bereits erstellten Konfiguration war ein wichtiger, schlecht unterstützer Use Case, der gleichzeitg einfach implementierbar war. Bei der Ablösung wurde er zuerst implementiert und der Prozess optimiert. Ergebnis: Zeit- und Kostenersparnis für alle Beteiligten mit wenig Entwicklungsaufwand.
Dieser Fall zeigt: Der eigentliche Mehrwert entsteht nicht durch die technische Modernisierung an sich, sondern durch das Verständnis und die Optimierung der zugrundeliegenden Geschäftsprozesse. Dafür braucht es:
- Intensive Gespräche mit allen Stakeholdern (Support, Vertrieb, Endkunden etc.)
- Analyse der tatsächlichen Nutzer-Bedürfnisse
- Abgleich mit strategischen Unternehmenszielen
- Priorisierung der wichtigsten Use Cases
Erfolgsfaktoren für die Transformation
Damit Legacy-Transformationen ihr volles Potenzial entfalten können, sind folgende Aspekte entscheidend:
- Frühzeitige Einbindung des Produktmanagements
- Nutzerzentrierte statt rein technische Perspektive
- Stakeholder Management über alle Ebenen
- Schrittweises Vorgehen mit schnell sichtbarem Mehrwert
- Transparente Kommunikation der Ziele und des Nutzens
Besonders wichtig ist dabei das Change Management. Technische Neuerungen können bei Mitarbeitern Ängste auslösen (“Dann braucht man mich ja nicht mehr”). Hier gilt es durch intensive Kommunikation aufzuzeigen, dass die Transformation sie bei ihrer Arbeit unterstützt statt ersetzt.
Fazit
Eine Legacy-Transformation ist weit mehr als ein technisches Projekt. Sie bietet die Chance, echten Business Value zu generieren - aber nur wenn sie ganzheitlich und nutzerzentriert angegangen wird. Produktmanagement ist dafür der Schlüssel. Es sorgt dafür, dass nicht nur modernere Technik entsteht, sondern bessere Produkte für Nutzer und Unternehmen. Der zusätzliche Aufwand für diese breitere Perspektive zahlt sich durch nachhaltigen Mehrwert mehr als aus.
Die Alternative - eine rein technische Migration - verschwendet nicht nur Potenzial, sondern auch Budget. Denn am Ende steht dann zwar ein moderneres System, aber kein besseres Produkt. Legacy-Transformation braucht beides: technische Expertise und Produktmanagement.