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Team Topologies ist ein Organisationsmodell für moderne Softwareentwicklung, das auf vier Teamtypen und deren Interaktionsmuster basiert. In dieser Episode beleuchten wir die praktische Anwendung dieses Modells anhand konkreter Erfahrungen und Beispiele.

Die vier Teamtypen

Das Modell unterscheidet folgende Teamtypen:

  1. Stream-Aligned Teams: Diese wertschöpfenden Teams sind das Herzstück der Organisation. Sie sind cross-funktional besetzt und end-to-end verantwortlich für ein Produkt oder einen Service.

  2. Enabling Teams: Sie unterstützen die Stream-Aligned Teams durch Spezialwissen, zum Beispiel in Bereichen wie Architektur. Ihre Aufgabe ist es, Hindernisse zu beseitigen und Wissenstransfer zu ermöglichen.

  3. Platform Teams: Sie stellen Services und Infrastruktur als Self-Service für andere Teams bereit. Dies können technische Plattformen, aber auch wiederverwendbare Komponenten sein.

  4. Complicated Subsystem Teams: Diese Teams sind für komplexe Teilsysteme zuständig, die spezifisches Fachwissen erfordern, beispielsweise Versicherungsmathematik.

Herausforderungen in der Praxis

Fehlerkultur und Vertrauen

Eine zentrale Herausforderung ist die Etablierung einer positiven Fehlerkultur. In einem Praxisbeispiel sollte ein Platform Team wiederverwendbare Komponenten bereitstellen. Technisch war dies sinnvoll, aber aufgrund einer mangelnden Fehlerkultur hielten die Teams Probleme zurück aus Angst vor negativen Konsequenzen.

Die Lösung liegt hier oft in der Führungsebene: Es braucht explizites Vertrauen und die Bereitschaft, Fehler als Lernchancen zu begreifen. Statt Bestrafung sollte der Fokus auf gemeinsamer Problemlösung liegen.

Konkurrierende Dienstleister

Ein weiteres häufiges Problem entsteht, wenn verschiedene externe Dienstleister in getrennten Teams arbeiten und im Wettbewerb zueinander stehen. Dies kann zu “Königreichen” und Grabenkämpfen führen.

Als Lösungsansatz haben sich gemischte Teams aus verschiedenen Dienstleistern bewährt. Wenn die Teammitglieder gemeinsam Erfolg haben oder scheitern, entsteht echte Zusammenarbeit statt Konkurrenz.

Erfolgsfaktoren für die Umsetzung

Explizite Strukturen und Ziele

Team Topologies funktioniert am besten, wenn Strukturen und Verantwortlichkeiten klar definiert sind. Die Teams brauchen:

Evolutionäre Entwicklung

Die Implementierung sollte als evolutionärer Prozess verstanden werden. Wichtige Aspekte sind:

Balance zwischen Autonomie und Struktur

Eine zentrale Herausforderung ist die richtige Balance zwischen Team-Autonomie und organisatorischer Struktur:

Fazit

Team Topologies bietet einen wertvollen Rahmen für moderne Organisationsstrukturen. Der Erfolg hängt jedoch stark von der konkreten Umsetzung ab. Zentrale Erfolgsfaktoren sind:

Die größte Herausforderung liegt oft nicht in der technischen Umsetzung, sondern in der kulturellen Transformation hin zu mehr Vertrauen und echter Zusammenarbeit.