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Post-Agilität: Eine kritische Betrachtung der agilen Transformation

Die agile Transformation hat in den letzten 15 Jahren einen regelrechten Hype erlebt. Doch mittlerweile mehren sich kritische Stimmen, die von “Post-Agilität” sprechen. Was steckt hinter diesem Begriff und welche Lehren können wir aus der agilen Transformation ziehen?

Der Tod des agilen Hypes

Der Begriff “Agilität” wurde in vielen Organisationen überstrapaziert und missbraucht. Statt die agilen Werte und Prinzipien zu leben, wurde Agilität oft auf reine Rituale und Methoden reduziert. Der “Agile”-Sticker wurde wahllos auf Projekte geklebt, ohne die eigentliche Intention zu verstehen. Dies hat dazu geführt, dass der Begriff heute teilweise verbrannt ist.

Dabei war Agilität ursprünglich als Ansatz gedacht, um komplexe Vorhaben zu bewältigen - also Projekte, die sich nicht im Detail vorausplanen lassen. In solchen Kontexten macht ein agiles Vorgehen durchaus Sinn. Der Fehler lag darin, Agilität als universelles Management-Werkzeug zu betrachten und auch dort einzusetzen, wo traditionelle Ansätze besser geeignet wären.

Von Effizienz zu Effektivität

Ein Kernproblem der agilen Transformation war die übermäßige Fokussierung auf Effizienz statt Effektivität. Während sich Effizienz leicht messen lässt (z.B. durch Story Points oder Lines of Code), ist die Messung der tatsächlichen Wertschöpfung deutlich schwieriger.

Dabei war genau das ursprünglich das Versprechen von Agilität: Durch schnelles Kundenfeedback sicherzustellen, dass man die richtigen Dinge entwickelt. Es geht nicht darum, möglichst viele Features in kurzer Zeit zu produzieren, sondern echten Kundennutzen zu generieren.

Diese Neuausrichtung auf Effektivität erfordert auch neue Formen des Stakeholder-Managements. Statt starrer Reporting-Strukturen braucht es einen kontinuierlichen Dialog mit allen Beteiligten über Ziele und Wertbeiträge. Dafür sind sowohl psychologische Sicherheit als auch passende Kommunikationstechniken essentiell.

Lehren für die Post-Agile Ära

Was können wir aus den Erfahrungen der agilen Transformation lernen? Hier einige zentrale Erkenntnisse:

Die Post-Agile Ära bedeutet nicht das Ende agiler Prinzipien. Vielmehr geht es darum, einen pragmatischeren und zielgerichteteren Ansatz zu finden. Statt dogmatischer Methodentreue braucht es maßgeschneiderte Lösungen, die sich an den spezifischen Herausforderungen und Zielen orientieren.

Ausblick: Neue Wege der Zusammenarbeit

Die Zukunft liegt vermutlich in hybriden Ansätzen, die agile und klassische Elemente intelligent kombinieren. Dabei spielen Themen wie Resilienz und Anpassungsfähigkeit eine wichtige Rolle. Organisationen müssen lernen, mit zunehmender Komplexität und Unsicherheit umzugehen.

Erfolgskritisch wird sein:

Der Weg in die Post-Agile Ära erfordert sowohl von Führungskräften als auch Teams ein Umdenken. Es geht nicht mehr um das sture Befolgen von Frameworks, sondern um eine neue Kultur der Zusammenarbeit. Diese muss Raum für kontinuierliche Verbesserung bieten und gleichzeitig klare Orientierung geben.

Die zentrale Herausforderung wird sein, die positiven Errungenschaften der agilen Bewegung zu bewahren und weiterzuentwickeln - ohne in die Extreme zu verfallen, die zum teilweisen Scheitern der agilen Transformation geführt haben.