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Wichtige Keytakeaways
- Digitale Souveränität bedeutet für Unternehmen primär digitale Handlungsfähigkeit bei der Kontrolle ihrer Wertschöpfungskette, nicht nur Unabhängigkeit von US-Hyperscalern.
- Domain-Driven Design und digitale Souveränität ergänzen sich optimal: Core Domains sollten unter Kontrolle bleiben, während Supporting und Generic Domains extern bezogen werden können.
- Offene Standards sind entscheidend, um auch bei zugekauften Lösungen handlungsfähig zu bleiben und bei Bedarf die Anbieter wechseln zu können.
- Es gibt drei Stufen der Handlungsfähigkeit: gar keine (Lock-in), reaktive (offene Standards), und proaktive (Eigenkontrolle).
- Abhängigkeit von Cloud-KI-Modellen stellt ein mittelfristiges Souveränitätsrisiko dar, da die Preismodelle derzeit nicht nachhaltig sind.
- Souveränität hat innere (interne Abhängigkeiten) und äußere (externe Abhängigkeiten) Dimensionen, beide müssen berücksichtigt werden.
Behandelte Kernfragen
- Wie hängen Domain-Driven Design und digitale Souveränität zusammen?
- Wo liegt das richtige Maß zwischen Eigenentwicklung und Fremdbezug (Souveränitionsschulden)?
- Welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile hat digitale Souveränität auf kurze und lange Sicht?
- Warum wird digitale Souveränität oft fälschlicherweise nur mit Datensouveränität gleichgesetzt?
- Wie beeinflusst KI-Abhängigkeit die digitale Handlungsfähigkeit von Unternehmen?
- Wie können Unternehmen ihre digitale Souveränität systematisch bewerten und verbessern?
Glossar wichtiger Begriffe
- Domain-Driven Design (DDD): Softwarearchitektur-Ansatz, der die Geschäftslogik (Domain) in den Mittelpunkt stellt und differenziert zwischen Core Domain (Wettbewerbsvorteil), Supporting Domain und Generic Domain.
- Core Domain: Der Kernbereich der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, wo es seinen Wettbewerbsvorteil erarbeitet und wo Wissen intern bleiben sollte.
- Souveränitionsschulden: Analogie zu technischen Schulden, die entsteht, wenn Unternehmen zu früh versuchen, alles selbst zu bauen, statt pragmatisch externe Lösungen zu nutzen.
- Digitale Handlungsfähigkeit: Die Fähigkeit eines Unternehmens, Entscheidungen bezüglich seiner IT-Infrastruktur und Software autonom zu treffen und bei Bedarf zu reagieren.
- Cloud Act: US-amerikanisches Gesetz, das es den Behörden ermöglicht, auf Daten von Cloud-Anbietern zuzugreifen, unabhängig davon, wo diese Daten gespeichert sind.